Ravensburg feiert einen Polit-Veteranen! Der 67-jährige CDU-Stadtrat August Schuler wurde für seine unermüdliche Arbeit gewürdigt. Bei einer feierlichen Sitzung des Gemeinderats zollten die Mitglieder dem gebürtigen Ravensburger großen Respekt und anerkannten sein umfassendes Wissen über die Stadt und ihre Bürger. Die Atmosphäre war elektrisierend, als der erste Bürgermeister Simon Blümcke lobende Worte fand und Standing Ovations für Schulers jahrzehntelangen Einsatz die Räumlichkeiten erfüllten!
Bürgermeister Blümcke überraschte alle, indem er Schulers beeindruckenden Werdegang ins Rampenlicht stellte: Nach seinem Abi im Albert-Einstein-Gymnasium entschloss sich der geborene Ravensburger für eine Offiziersausbildung bei der Bundeswehr und avancierte zum Oberst der Reserve. Eine bemerkenswerte Karriere! Doch das war noch nicht alles – seine Leidenschaft für die Erde führte ihn zum Studium der Erdwissenschaften in Würzburg und Innsbruck, bevor er 1984 in die Gastronomie einstieg und sein eigenes Restaurant, die „Ratsstube“, gründete.
Ein Leben für die Politik
Sein politisches Engagement begann 1989 und erlebte Höhen und Tiefen – doch Schuler ließ sich nicht entmutigen! 2016 zog er aufgrund seines unermüdlichen Einsatzes ins baden-württembergische Landesparlament ein und kandidierte 2021 erfolgreich erneut. Schuler ist bekannt für seinen diplomatischen Ansatz und seinen Wunsch nach einem harmonischen Miteinander im Gemeinderat. Er bedankte sich herzlich bei seinen Kolleginnen und Kollegen für die Zusammenarbeit.
In seiner Ansprache äußerte Schuler klare Wünsche für die Zukunft: besserer Austausch zwischen Stadtverwaltung und Stadträten und drängende Lösungen für die Vereine, die nach geeigneten Räumlichkeiten suchen. Besonders relevant für die Ravensburger ist sein Appell, die Konflikte rund ums Rutenfest zu beenden und einen Neuanfang in der Zusammenarbeit zwischen Festkommission und Verwaltung zu fördern: „Wir müssen hier wieder ein Miteinander hinbekommen,“ betonte er eindringlich.
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