Der FC Fatihspor Pforzheim hat einen aufregenden Wandel durchlebt! Unter der Leitung von Trainer Markus Brasch, der seit dieser Saison an der Seitenlinie steht, hat sich das Team mit namhaften Spielern verstärkt und zeigt beeindruckende Fortschritte. „Es gab einen Umbruch mit einem deutschen Trainer, aber die Mannschaft hat das grandios angenommen“, so Brasch. Der 34-Jährige, zuvor bei VfB Neckarrems aktiv, ist zurück in der Region und bereit, mit seiner neuen Mannschaft durchzustarten.
Im Kader hat sich etwas getan: Der torgefährliche Deniz Öztürk wurde verpflichtet und verstärkt das Team, auch wenn er momentan verletzt ist. Laut Trainer Brasch ist der Zielhorizont noch auf das Mittelfeld gerichtet. „Der Aufstieg ist dieses Jahr utopisch. Wir zielen auf eine saubere Saison ab“, erklärt er. Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Brasch zufrieden, auch wenn eine lange Verletzungsliste die Kräfte belastet. Spieler wie Öztürk und Joffre Portilla sollen jedoch bald zurückkehren und das Team weiter stärken.
Das Team als starke Einheit
Bemerkenswert ist die Entwicklung vom Team der Individualisten zu einer starken Einheit. „Wir arbeiten in jedem Training daran“, betont Brasch. Die Pforzheimer sind aktuell Tabellenvierter, was für Brasch wenig überraschend ist: „Wir haben eine unheimliche individuelle Qualität!“ Trotz der Stärken gibt es noch viel Potenzial für Verbesserungen. „Wenn wir alle Abläufe optimal umsetzen, wird es für die Gegner richtig unangenehm!“, fügt er hinzu.
Doch nächste Herausforderung steht bevor: Am Sonntag trifft Fatihspor auf Alemannia Wilferdingen, die unter neuem Trainer Francesco Grifo wieder auf Kurs sind. „Da kommt ein richtiges Brett auf uns zu, wenn wir nicht 120 Prozent geben, werden wir kein Land sehen“, prophezeit Brasch. Nach zwei Niederlagen in Folge peilt Fatihspor ein Erfolgserlebnis an und ist bereit für den Kampf!