Schockierende Nachrichten aus Schwäbisch Gmünd-Bettringen! Die Fernwärmepreise für die Bewohner in Bettringen-Nordwest stehen vor einem dramatischen Anstieg. Bei einer städtischen Infoveranstaltung, die Oberbürgermeister Richard Arnold einberief, brannten den rund 350 anwesenden Fernwärme-Beziehern die Fragen auf der Zunge: „Wie geht es weiter?“ Der Preis für die mit Gas erzeugte Wärme wird 2024 auf schockierende 27,2 Cent pro Kilowattstunde (kWh steigen), was fast dem aktuellen Strompreis von etwa 30 Cent pro kWh entspricht. Ein Preisschock, der die Bürger in Aufregung versetzt!
Peter Ernst, Geschäftsführer der Gmünder Stadtwerke, stellte klar, dass diese Preissteigerung nicht einfach ignoriert werden kann. „So können die Dinge nicht mehr weiterlaufen“, warnte Arnold und präsentierte drei mögliche Handlungsoptionen: Der Anschluss an das geplante Fernwärmenetz Bettringen-Ost, der kostspielige Weiterbetrieb des bestehenden Netzes mit Sanierungsarbeiten für über 16 Millionen Euro oder die radikale Abwicklung des Eigenbetriebs, was bedeuten würde, dass die Bürger selbst für ihre Heizungen sorgen müssten. Die Sorgen der Bürger sind nachvollziehbar, denn die Prognosen zeigen, dass die Wärmepreise selbst bei Sanierungen zwischen 26 und 30 Cent pro kWh bleiben könnten.
Preise auf Rekordniveau!
Die Diskussion um die Zukunft der Fernwärme wird hitzig! Bei der Veranstaltung wurde zudem eine neutrale Prüfung der betrieblichen Vorgänge im Eigenbetrieb gefordert, um zu klären, ob die Stadtwerke möglicherweise mit höheren Aufschlägen und dem Verschieben von Gaskontingenten die Verluste ausgleichen. Die IG Fernwärme erhebt schwere Vorwürfe, und die Bürger stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die nächsten Schritte sind entscheidend, und die Zeit drängt!