Offenburg

Neuer Vorstand der Althistorischen Narrenzunft: Ein Dreigestirn für Offenburg!

Offenburg – Die Althistorische Narrenzunft Offenburg e.V. hat am 11.11. im Narrenkeller in der Ritterstraße ihre jährliche Mitgliederversammlung abgehalten, und die Spannung war greifbar! 109 Mitglieder waren anwesend, um einen neuen geschäftsführenden Vorstand zu wählen. Thomas Decker wurde mit überwältigender Mehrheit als Zunftmeister bestätigt, während Mike Harter weiterhin als Vizezunftmeister an seiner Seite steht. Neu im Team ist Christine Mildenberger, die als Vizezunftmeisterin das „Dreigestirn“ vervollständigt. Patrick Elble übernimmt das Amt des Säckelmeisters, und Sören Rittgerott wird als Kritzelmeister die Geschicke der Zunft in schriftlicher Form leiten. Der scheidende Jürgen Becker wurde mit tosendem Applaus verabschiedet und widmet sich nun wieder der Ranzengarde.

Ein aufregendes Narrenjahr steht bevor!

Die Althistorische Narrenzunft hat einen prall gefüllten Narrenfahrplan für die kommende Saison! Unter dem Motto „Närrische Zeitreise“ werden die Kellerabende stattfinden, und die zweite Bohneburger Narrennacht, die in Zusammenarbeit mit der Stadt Offenburg und der Offenburger Hexenzunft organisiert wird, verspricht ein Highlight am Fasentsamstag um 19.30 Uhr vor dem Rathaus zu werden. Der Zunftball am Fasentmontag kommt mit einem frischen Konzept zurück in die Reithalle, während Traditionsveranstaltungen wie die Redoute, Kultparty, Kinderfasent und Jugenddisco wie gewohnt stattfinden.

Die Zunft freut sich über zahlreiche Neuaufnahmen: Ferdinand Santl und Andreas Szazs starten ihre Probezeit im Fanfarenzug, während Tobias Bohnert und Nicole Spinner bei den Spättle einsteigen. Auch Mathias Bock wird Teil der Ranzengarde. Zudem feiern Emil Becker, Gabriele Skiba und andere Mitglieder das Ende ihrer Probezeit. Bei der Versammlung wurden auch Ehrungen vorgenommen: Wilfried Kurth und andere erhielten Auszeichnungen für 11 bis 44 Jahre Mitgliedschaft. Ein besonderer Abschied galt Dieter Vetter, der nach 35 Jahren als Bühnenmaler seine Karriere beendet.

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Quelle/Referenz
stadtanzeiger-ortenau.de

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