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Am 11. Jänner 2025 endet die Winterpause für die Spieler des SK Rapid. Für den neuen Geschäftsführer Sport, Markus Katzer, hat diese Phase allerdings nie richtig begonnen. Der 45-Jährige hat die Transferaktivitäten rund um Rapid stets im Blick und plant eine turbulente Zeit auf dem Transfermarkt. Katzer äußerte sich im "Kurier", dass das Potenzial besteht, bis zu sechs oder sieben Spieler zu verkaufen – und das auch noch für ordentliche Summen. Zwar plant der Verein, alle Leistungsträger bis Sommer zu halten, wurden jedoch Spieler wie Mamadou Sangare, der unter anderem das Interesse von Klubs wie RB Leipzig und Galatasaray auf sich gezogen hat, erwähnt.
Markus Katzer übernimmt die Verantwortung
Mit Katzer an der Spitze wird ein neues Kapitel für Rapid aufgeschlagen. Heute.at berichtete, dass Katzer die Position des Geschäftsführers Sport seit Januar 2023 inne hat und bereits zuvor als Sportdirektor beim First Vienna FC tätig war. Seine Erfahrung und der Erfolg, den der älteste Fußballverein Österreichs in der 2. Liga feierte, unterstreichen seine Eignung für die neue Rolle. Präsident Alexander Wrabetz betonte die Zufriedenheit des Präsidiums mit dieser Entscheidung und hebt Katzer als einen jungen, jedoch erfahrenen Fußball-Manager hervor.
Katzer wird sich in seiner neuen Funktion auf die Profimannschaft sowie auf Kaderplanung und Scouting konzentrieren, während andere Bereiche wie Rapid II und die Akademie bei Geschäftsführer Steffen Hofmann liegen. Der Fokus auf die sportliche Weiterentwicklung und der Anspruch, Rapid wieder zu einem erfolgreichen Klub zu machen, stehen im Mittelpunkt seiner Agenda. Die Zeichen stehen auf Veränderung, während Rapid versucht, eventuelle Abgänge zu minimieren und gleichzeitig die Stärken der Mannschaft zu bewahren.
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