Offenburg

Auszubildende aus Offenburg erleben interkulturellen Austausch in Lyon!

29 Auszubildende aus Offenburg erlebten eine aufregende Woche in Lyon! Diese Reise war nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, Vorurteile abzubauen und die Begeisterung für Auslandspraktika zu wecken. Die angehenden Fachkräfte aus den Bereichen Holztechnik, Sanitär, Heizung und Klima sowie Elektrotechnik besuchten die renommierten Partnerschulen Lycée Branly, Lycée Flesselles und Lycée Lamarque. Finanziert wurde dieses spannende Austauschprogramm vom Kultusministerium Baden-Württemberg und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk, und es ist Teil einer langjährigen Tradition zwischen der größten Gewerbeschule in Baden und den Lyoner Berufsschulen.

„Der Austausch basiert auf dem Vertrag von Aachen, der am 22. Januar 2019 unterzeichnet wurde und auf den Elysee-Vertrag von 1963 zurückgeht“, erklärt Tanja Drössel, die Schulleiterin der Gewerblich-Technischen Schule Offenburg. Diese Vereinbarung fördert die bilaterale Zusammenarbeit und trägt zur historischen Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich bei. Organisiert wurde die Reise von den Lehrkräften Sandra Cleiß und Manfred Huber, die auch die interkulturellen Kompetenzen der Schüler stärken wollten. „Ziel ist es, strategische Partnerschaften zwischen den berufsbildenden Einrichtungen zu bilden“, fügt Cleiss hinzu.

Einblicke in die französische Ausbildung

Die Offenburger Auszubildenden konnten nicht nur am Unterricht teilnehmen, sondern auch bei spannenden Aktivitäten wie Escape-Rooms und Museumstouren den sprachlichen Austausch fördern. Diese Erfahrungen zeigten ihnen, dass das deutsche Ausbildungssystem durch seinen hohen Praxisanteil besser auf das Berufsleben vorbereitet. Lehrer Manfred Huber betont, wie bereichernd die Vielfalt der Gewerke für die Gruppe war, da sie auf Baustellen oft gewerkübergreifend arbeiten.

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Ein besonders motivierter Auszubildender blieb sogar drei Wochen länger in Lyon und sammelte wertvolle Erfahrungen in einer Tischlerei durch das Erasmus-Austauschprogramm. Die Unterstützung von Ortenauer Unternehmen wie Moser, Geiger und vielen anderen machte diesen Austausch möglich und öffnete Türen für zukünftige internationale Karrieren.

Quelle/Referenz
bo.de

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