Die PSK Lions erlebten ein turbulentes Basketballspiel gegen die Guardians Koblenz, das mit einer herben Niederlage endete. Beim Debüt des Neuzugangs Joel Mäntynen konnten die Karlsruher nicht an ihre anfänglichen Erfolge anknüpfen, was die Stimmung im Team stark drückte. Am Ende stand es 67:71 (29:26) – ein Ergebnis, das die Lions einfach vergessen müssen!
Die ersten Minuten des Spiels ließen Hoffnung aufkeimen: Karlsruhe startete stark und führte nach dem ersten Viertel mit 15:11, während die Gastgeber auf einen ihrer besten Spieler, Maurice Pluskota, verzichten mussten. Doch trotz der vielversprechenden Anfangsphase versäumten es die Lions, ihre Überlegenheit in Punkte zu verwandeln. Im zweiten Viertel schmolz der Vorsprung auf nur drei Punkte, ein erster Hinweis auf die Schwierigkeiten, die folgen sollten.
Der Niedergang der Lions
Nach der Halbzeitpause brach bei den Lions die Leistung völlig ein. Fehlwürfe reihten sich an Fehlwürfe, während die Guardians mit gnadenloser Treffsicherheit punkteten und das dritte Viertel mit 23:15 für sich entscheiden konnten. Trotz eines kurzen Aufbäumens im Schlussviertel, als die Lions bis auf einen Punkt herankamen, zeigten die Koblenzer keine Schwäche mehr und zogen mit einer Reihe von Dreiern davon. Der Frustration der Karlsruher war ins Gesicht geschrieben – die Köpfe hingen nach unten und das Spiel war entschieden.
Joel Mäntynen, der neu im Team ist, wollte sich beweisen und lieferte ein passables Debüt ab, doch das reichte nicht aus, um das Team aus der Misere zu führen. Für die PSK Lions steht jetzt eine wichtige Aufgabe an: am kommenden Samstag geht es gegen das punktlose Schlusslicht Düsseldorf. Hier muss unbedingt ein Sieg her, sonst drohen die Lions in der Tabelle weiter abzurutschen. Die Fans werden die nächste Begegnung mit bated breath verfolgen!
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