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Karlsruhes Justizleiter Heering geht nach 33 Jahren in den Ruhestand

Nach 33 Jahren im Justizdienst von Baden-Württemberg wird der Leitende Oberstaatsanwalt Franz-Josef Heering Ende Oktober 2024 in den Ruhestand treten. Heering, der die Staatsanwaltschaft Karlsruhe – Zweigstelle Pforzheim leitet, hinterlässt ein beeindruckendes Erbe, das von Engagement, Führungsstärke und einem unermüdlichen Einsatz geprägt ist. Sein Wirken wird als außergewöhnlich angesehen, und die Justizministerin Marion Gentges hebt seine Menschlichkeit und Führungsqualitäten hervor.

„Mit Franz-Josef Heering verlässt uns eine hochgeschätzte Persönlichkeit“, so Gentges. Sie betont, dass Heering in schwierigen Zeiten stets Ruhe und Weitsicht bewies und die Staatsanwaltschaft Pforzheim nachhaltig prägte. Seine kreative Herangehensweise und sein offenes Ohr für die Kolleginnen und Kollegen haben die Justiz in Baden-Württemberg entscheidend mitgestaltet. „Für seine Verdienste danke ich ihm von Herzen“, fügt sie hinzu, während sie die Lücke betont, die sein Abschied hinterlassen wird.

Ein Leben für die Justiz

Heering, geboren am 25. Dezember 1961 in Duisburg, begann seine juristische Karriere 1991 am Landgericht Heidelberg. Mit fast 12 Jahren als stellvertretender Behördenleiter bei der Staatsanwaltschaft Mosbach und seit April 2020 als Leiter der Pforzheimer Zweigstelle hat er zahlreiche verantwortungsvolle Positionen bekleidet. Besonders bemerkenswert ist sein Engagement in Lörrach, wo er nicht nur die Zweigstelle leitete, sondern auch mehrere Abteilungen parallel führte und zusätzliche Sonderaufgaben übernahm. Trotz dieser Herausforderungen blieb er seinem Lebensmittelpunkt im Raum Mosbach treu.

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Quelle/Referenz
baden-wuerttemberg.de

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