Starbucks steht vor einem dramatischen Wandel! Der neue CEO Brian Niccol, bekannt für seine Erfolge bei Chipotle, hat große Pläne, um die weltgrößte Kaffeehaus-Kette aus der Krise zu führen. Inmitten von Umsatzrückgängen, insbesondere in den USA, will Niccol die Atmosphäre in den Filialen wieder einladender gestalten und die Servicezeiten drastisch verkürzen.
Die Kunden sollen in Zukunft weniger als vier Minuten auf ihre Getränke warten müssen! Dazu gehören bequemere Sitzmöbel und die Abschaffung von Aufpreisen für beliebte Milchalternativen. Niccol kritisiert die Vielzahl an Anpassungsoptionen für die Getränke, die nicht nur verwirrend sind, sondern auch den Service verlangsamen. „Ein Spritzer, vier Spritzer – ich versuche immer noch zu kapieren, wie das ganze System funktioniert“, so der neue Chef.
Umsatzrückgang und Preispolitik
Die aktuellen Zahlen sind alarmierend: Starbucks verzeichnete einen Umsatzrückgang von drei Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar im letzten Quartal. Besonders in den USA gab es einen Rückgang von zehn Prozent bei den Transaktionen. Trotz dieser düsteren Aussichten gab es einen Lichtblick: Die Kunden geben pro Einkauf im Schnitt vier Prozent mehr aus. Niccol bezeichnete die Ergebnisse als „sehr enttäuschend“ und versprach, dass die Preise im neuen Geschäftsjahr nicht steigen werden. Ein mutiger Schritt, um die Kunden zurückzugewinnen!