Freudenstadt (ots)
Ein waghalsiger Betrunkener hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die Straßen von Baiersbronn unsicher gemacht. Ein 51-jähriger Mercedesfahrer geriet ins Visier der Polizei, als aufmerksame Bürger alarmierten, dass er in schlangenförmigen Linien über die L401 fuhr. Der gefährliche Fahrstil ließ Schlimmeres vermuten! Um 22:00 Uhr stoppte die Polizei den Mann auf der Ruhesteinstraße, wo sich schnell herausstellte: Der Fahrer war stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholvortest konnte nicht durchgeführt werden - der Zustand des Fahrers war zu ernst und ließ solch einen Test nicht zu.
Die Maßnahmen der Polizei
Die Beamten sahen keinen anderen Ausweg, als im Krankenhaus eine Blutentnahme anzuordnen. Der Fahrer muss sich jetzt nicht nur wegen seiner Trunkenheit verantworten, sondern wird auch mit empfindlichen Führerscheinmaßnahmen rechnen müssen. Der klaren Botschaft der Polizei kann man nicht entkommen: Ab einem Alkoholpegel von 0,3 Promille gilt man als relativ fahruntüchtig, und ab 1,1 Promille hat man definitiv keinen Platz mehr am Steuer. Die Gefahren des Autofahrens unter Alkoholeinfluss sind immens, und bei einem Pegel von 1,5 Promille steigt das Unfallrisiko dreizehnmal!
Die Polizei warnt eindringlich vor den Folgen von alkoholisiertem Fahren: Hör- und Sehfähigkeit können stark eingeschränkt sein, die Reaktionszeit wird verzögert und das Gefahrenbewusstsein sinkt dramatisch. Der Mittwochmorgen könnte in Baiersbronn ganz anders verlaufen sein, wäre der gefährliche Fahrer nicht rechtzeitig durch die Polizei gestoppt worden!
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