In den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen ist es am vergangenen Wochenende (21./22.12.2024) zu einer Welle von Telefonbetrügereien gekommen, bei der über 30 Bürgerinnen und Bürger von vermeintlichen Polizeibeamten kontaktiert wurden. Diese Betrüger gaben vor, Informationen über Einbrüche in der Nähe zu haben und versuchten, aus den Gesprächspartnern vertrauliche Details zu ihrem Vermögen und Wertsachen zu entlocken. Die Masche, wie ludwigsburg24.com berichtete, basiert auf einem systematischen Vorgehen, bei dem Telefonverzeichnisse alphabetisch durchgearbeitet werden, was erklärt, warum viele Angerufene denselben Anfangsbuchstaben im Nachnamen trugen.
Dreißigmal ertönte das beklemmende Klingeln des Telefons, dreißigmal wurde die Möglichkeit eines Betrugs erkannt und gestoppt. Glücklicherweise erkannten alle Betroffenen, darunter auch viele aus Grafenau, Herrenberg und Leonberg, rechtzeitig, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte, und beendeten die Gespräche, bevor es zu finanziellen Schäden kam. Diese Vorfälle führten dazu, dass sich die Geschädigten zur besten Adresse, der „echten“ Polizei, wandten, wie newsflash24.de berichtete. Die Polizei warnt eindringlich: Solche Anrufe sind nicht nur häufig, sondern könnten auch in den kommenden Tagen weiter zunehmen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Polizei rät eindrücklich, sich in solchen Situationen nicht unter Druck setzen zu lassen und keinesfalls persönliche Informationen am Telefon preiszugeben. Ein Anruf von der Polizei wird niemals nach Vermögensverhältnissen fragen. Im Zweifel sollte das Gespräch beendet und die örtliche Polizeidienststelle direkt kontaktiert werden. Weitere wichtige Informationen finden Bürger auf der Polizeiseite zur Betrugsprävention. Seien Sie wachsam und lassen Sie sich nicht täuschen!
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