Deutschland

Alarmierende Zahlen: Frauenfeindliche Gewalt in Deutschland steigt rasant!

Alarmierende Nachrichten aus Deutschland: Frauenfeindliche Gewalt erreicht erschreckende Ausmaße! Der aktuelle Lagebericht des Bundeskriminalamtes (BKA) zeigt, dass die Zahl der weiblichen Opfer von Sexualstraftaten im letzten Jahr auf 53.330 gestiegen ist – ein schockierender Anstieg um 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind junge Frauen: Über die Hälfte der Opfer war unter 18 Jahren, wobei Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren am häufigsten Opfer von Vergewaltigung und sexueller Belästigung werden.

Die düstere Realität wird noch klarer, wenn man die Täter betrachtet: Über 98 Prozent sind Männer, und fast zwei Drittel besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Im eigenen Zuhause sind Frauen am meisten gefährdet – 70,5 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt sind weiblich. Im Jahr 2022 registrierten die Behörden 180.000 Fälle, wobei die Dunkelziffer vermutlich noch höher ist. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betont, dass Frauen oft Opfer werden, nur weil sie Frauen sind, und die Zahl der Femizide stieg 2023 auf 360.

Zunehmende Bedrohung im digitalen Raum

Die Gefahren für Frauen beschränken sich nicht nur auf die physische Welt. Auch im digitalen Raum nimmt die Gewalt zu, insbesondere durch Cyber-Stalking. Die Zahl der weiblichen Opfer hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt, wobei Nötigung und Bedrohung häufige Delikte sind. Die Ursachen für diesen alarmierenden Anstieg sind vielfältig, wobei die Ideologie der Ablehnung von Gleichberechtigung eine zentrale Rolle spielt. Hassbotschaften und die Verherrlichung von Gewalt im Internet tragen zur Enthemmung der Täter bei.

Kurze Werbeeinblendung

Um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken, kündigte die Bundesregierung Maßnahmen an, darunter ein neues Gewalthilfegesetz, das nächste Woche im Kabinett behandelt wird. Dieses Gesetz soll das Schutz- und Hilfesystem für betroffene Frauen ausbauen und beinhaltet unter anderem Anti-Gewalt-Trainings für Täter sowie elektronische Fußfesseln zur besseren Kontrolle. Doch die Zukunft dieser Maßnahmen bleibt ungewiss, da die Ampel-Koalition ihre Mehrheit im Bundestag verloren hat.

Quelle/Referenz
augsburger-allgemeine.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"