Chronik

WWF: UN-Konferenz steigert Schutzstatus wandernder Tierarten und gründet weltweite Initiative

Die Umweltschutzorganisation WWF zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der UN-Konferenz zum Erhalt wandernder Tierarten in Samarkand, Usbekistan. Im Rahmen der Verhandlungen wurde eine neue weltweite Initiative zur Verbindung von Schutzgebieten gegründet. Diese Initiative, genannt "Global Partnership on Ecological Connectivity" (GPEC), hat das Ziel wichtige Gebiete zu definieren, zu schützen und zu verbinden, um sichere Wanderkorridore für Tiere zu schaffen. Der WWF betont, dass die Zerstörung und Zerschneidung natürlicher Lebensräume die größte Bedrohung für wandernde Tierarten darstellt. Die Aufnahme weiterer Tiere auf die CMS-Liste der gefährdeten, wandernden Arten sieht der WWF als Lichtblick im globalen Artenschutz.

Im Mittelmeer wurde zum Beispiel einem besseren Schutz von Haien und Rochen, wie Engelshaie und Adlerrochen, zugestimmt. Simone Niedermüller, Meeres-Expertin beim WWF Österreich, betont die Bedeutung dieser Entscheidung.

Eine zu Beginn der Konferenz veröffentlichte Status-Quo-Bericht zeigte, dass fast die Hälfte der gelisteten Populationen wandernder Tierarten weltweit abnimmt. Bei den wandernden Fischarten sind sogar 97 Prozent akut bedroht. Wandernde Tierarten erfüllen wichtige Funktionen in globalen Ökosystemen und ihr Schutz dient letztlich auch den Menschen.

Das CMS-Abkommen, auch bekannt als die Bonner-Konvention, teilt wandernde Tierarten in zwei Listen ein: "Anhang I" listet Arten, die akut in ihrem Bestand bedroht sind und streng geschützt werden müssen. "Anhang II" umfasst Arten, die internationale Zusammenarbeit für ihren Schutz benötigen oder davon profitieren würden. Die einzelnen Staaten verpflichten sich globale oder regionale Vereinbarungen zum Schutz dieser Arten abzuschließen.

https://fleischundco.at/

Die Tabelle unten zeigt beispielhaft einige der wandernden Tierarten, deren Schutzstatus erhöht wurde.

Tierart Schutzstatus
Tümmler erhöhter Schutz
Sandtiger-Hai erhöhter Schutz
Pelikan erhöhter Schutz
Engelshai erhöhter Schutz
Adlerrochen erhöhter Schutz

Die neuen Schutzmaßnahmen und die Gründung der GPEC sind wichtige Meilensteine im Artenschutz und bieten auch für Österreich konkrete Chancen. Als Teil der internationalen Gemeinschaft ist es wichtig, dass Österreich seinen Beitrag zum Schutz wandernder Tierarten leistet und sich für den Erhalt von natürlichen Lebensräumen und sicheren Wanderkorridoren einsetzt. Nur durch globale Zusammenarbeit kann der Artenschutz erfolgreich sein.


Bitte beachte, dass die gegebene Antwort ein künstlich generierter Text ist und möglicherweise nicht inhaltlich korrekt ist. Es wird empfohlen, die Antwort zu verifizieren und gegebenenfalls anzupassen.



Quelle: WWF Österreich / ots

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"