Michael Halbye, der Vizechef der Lego-Investmentfirma Kirkbi, ist tragischerweise bei einem Skiunfall in Verbier, Schweiz, verstorben. Der 64-Jährige erlag an inneren Blutungen nach einem Sturz und wurde umgehend per Helikopter in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Dort konnte sein Leben jedoch nicht gerettet werden, wie vienna.at berichtet.
Kirkbi verwaltet das Vermögen der Eigentümerfamilie des Spielzeuggiganten Lego und hält die Mehrheitsanteile an dem Unternehmen. Thomas Kirk Kristiansen, Vorsitzender von Kirkbi, zeigte sich tief betroffen über den plötzlichen Verlust und sprach sein Mitgefühl an die Familie Halbye aus. Halbye war nicht nur eine einflussreiche Figur in der Unternehmensführung, sondern auch sozial engagiert. Er arbeitete viele Jahre mit der dänischen Königin Mary in der Stiftung „Mary Fonden“ zusammen, die sich gegen soziale Isolation einsetzt.
Ein geschätzter Freund und Kollege
Die Königin würdigte Halbye als „geschätzten Kollegen und treuen Freund“, was die enge Verbindung und den Respekt widerspiegelt, den er in seinen sozialen Engagements gewonnen hat.
Halbyes Tod wird in der Unternehmenswelt und über die Grenzen von Kirkbi hinaus betrauert. Sein Engagement und seine Führungsstärke bleiben in Erinnerung, während die Lego-Gruppe weiterhin zu einem der größten Spielzeughersteller der Welt zählt.
Die Geschichte von LEGO
LEGO hat sich in den letzten 90 Jahren von einer kleinen Tischlerei zu einem globalen Unternehmen entwickelt. Die Evolutionsgeschichte des Unternehmens ist bemerkenswert: Der LEGO-Stein, das wichtigste Produkt des Unternehmens, wurde 1958 in seiner modernen Form eingeführt und bietet mit seinem einzigartigen Verbindungsprinzip unbegrenzte Bau-Möglichkeiten. Im Laufe der Jahre wurde LEGO zweimal als "Spielzeug des Jahrhunderts" ausgezeichnet, was die kreative und imaginative Spielweise mit LEGO unterstreicht. Heute ist LEGO nicht nur für seine Spielzeuge bekannt, sondern auch für seinen Einfluss auf Bildung und Kreativität, was in den Produkten und der Unternehmensphilosophie des Spielzeugherstellers verankert ist, wie lego.com erläutert.
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