Gender-Wirbel an Volksschule Absdorf: Eltern fordern Eingreifen!
FPÖ kritisiert Genderoptionen bei Anmeldung in Volksschule Absdorf. Eltern fordern Eingreifen, Bildungsdirektion soll handeln.

Gender-Wirbel an Volksschule Absdorf: Eltern fordern Eingreifen!
Am heutigen Tag, dem 15. November 2025, wird die Volksschule Absdorf im Bezirk Tulln zum Schauplatz hitziger Diskussionen. Der FPÖ Tulln Bezirksparteiobmann LAbg. Andreas Bors äußert scharfe Kritik an der Schule und deren Anmeldeformular für Kinder. Eltern von Schulanfängern wurden mit einem Formular konfrontiert, das nicht nur die klassischen Optionen „männlich“ und „weiblich“ beinhaltet, sondern auch weitere Kategorien wie „inter“, „divers“, „offen“ und „keine Angabe“ anbietet. Diese Vielzahl an Geschlechtsoptionen sorgt für Irritation unter den Eltern, die sich fassungslos an den FPÖ-Gemeinderat Daniel Hollensteiner wenden.
Hollensteiner bezeichnet die Situation als absurd und bezeichnet die hohe Anzahl der Geschlechtsangaben als „irre“. Auch Andreas Bors kritisiert dieses Vorgehen. Er bezeichnet die Vielfalt an Optionen für Volksschulkinder als weltfremd und warnt davor, dass eine kleine ideologische Szene eine unangemessene Einflussnahme auf das Bildungssystem ausübe. Bors fordert die Bildungsdirektion auf, den als Missstand erfassten Zustand zu beheben und drängt auf eine Wiederherstellung von Normalität an Schulen.
Reaktionen und Forderungen
Die Diskussion rund um das Anmeldeformular erreicht eine weitere Eskalationsstufe, als viele Eltern ihren Unmut über die Situation äußern und ein Eingreifen der Behörden fordern. Ein Vater bezeichnet die Vielfalt der Geschlechtsoptionen als problematisch und befürchtet ideologische Experimente, die den Kindern aufgedrängt werden. Die FPÖ hat sich in dieser Debatte positioniert und spricht von solchen „ideologischen Experimenten“ als inakzeptabel.
Bors besteht auf klaren Konsequenzen von Seiten der Bildungsdirektion und ein Ende des sogenannten „Gender-Irrsinns“. In Reaktion auf die anhaltenden Diskussionen erklärt die Bildungsdirektion, dass die Gestaltung der Formulare in den Händen der Schulen liege und es dafür keine verpflichtenden Vorgaben gebe. Derzeit finden Gespräche zwischen Vertretern der Volksschule Absdorf, einem Qualitätsmanager sowie der Schulleitung statt, um das Formular möglicherweise zu vereinfachen und den Anliegen der Eltern entgegenzukommen.
Insgesamt zeigt die Debatte um das Anmeldeformular der Volksschule Absdorf die tiefgreifenden gesellschaftlichen Unterschiede in der Wahrnehmung und Akzeptanz von Geschlechtsidentität und darüber hinaus die Herausforderungen, die mit der Umsetzung einer solchen Vielfalt in Bildungseinrichtungen einhergehen. Die Diskussion spiegelt wider, welche Themen derzeit in der österreichischen Gesellschaft kontrovers diskutiert werden und wie sie die Wahrnehmung von Bildung beeinflussen.