Trumps Beliebtheit im Sinkflug: Deutsche werten USA zunehmend negativ!
Trumps Beliebtheit im Sinkflug: Deutsche werten USA zunehmend negativ!
Schweden, Land - Die internationale Beliebtheit der USA hat unter der Präsidentschaft von Donald Trump stark gelitten. Eine aktuelle Untersuchung, die zwischen Januar und April 2023 in 24 Ländern durchgeführt wurde, zeigt besorgniserregende Zahlen. In Schweden beispielsweise haben 79% der Befragten eine negative Meinung von den USA. Auch in Deutschland ist der Rückgang dramatisch: Der Anteil der Menschen mit einer positiven Sicht auf die USA ist von 48% im vergangenen Jahr auf nur noch 33% gesunken. Momentan empfinden 66% der Deutschen die USA negativ, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu den 48% im Vorjahr darstellt. Insbesondere die Charakterzüge und die Politik Trumps stoßen auf weitreichende Ablehnung in vielen Ländern. Laut der Befragung glauben 91% der Mexikaner nicht, dass Trump in der Weltpolitik die richtigen Entscheidungen trifft, und 80% bezeichnen ihn als arrogant, während lediglich 28% ihn für ehrlich halten.
Zusätzlich wird deutlich, dass die Mehrheit der Befragten in wesentlichen globalen Fragen, etwa dem Ukraine- oder Gaza-Konflikt, sowie in Bezug auf Einwanderung und Klimawandel nicht mit Trumps Politik übereinstimmt. In Mexiko, wo die Meinungen über die USA unter Joe Biden überwiegend positiv waren, hat sich die Lage dramatisch verändert. Überzeugende Unterstützung für die USA gibt es hingegen nur in Israel, wo 83% der Befragten eine positive Meinung vertreten. Diese Daten verdeutlichen, dass die globale Wahrnehmung der USA stark von der Führung unter Trump geprägt ist, was die diplomatischen Beziehungen erheblich belastet.
Trump und seine Beliebtheitswerte in den USA
In den USA selbst zeigen Umfragen, dass Donald Trump seit November 2022 bis Juni 2025 unter einem schwankenden Beliebtheitswert leidet. Trotz seiner turbulenten Rückkehr ins Amt und dem Fokus auf Zollpolitik und Einwanderungsfragen scheinen die Umfragezahlen rückläufig zu sein. So berichten die Zahlen von YouGov, dass Trump zwar bessere Werte im Vergleich zu seiner ersten Amtszeit hat, jedoch im Vergleich zu seinen demokratischen Mitbewerbern weniger Unterstützung erhält. Die jüngsten Umfragen zeigen eine leichte Verbesserung seiner Beliebtheit im Mai 2025, wo viele Amerikaner die Wirtschaftslage als das drängendste Problem betrachten.
Die tägliche Erhebung der Beliebtheratedaten veranschaulicht die Unsicherheiten in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Unterstützung für Trumps Immigrationspolitik hat zwar zugenommen, aber auch diese war zeitweise negativ bewertet. Die ständigen Preiserhöhungen und die daran anschließenden Sorgen über die Wirtschaft scheinen die Wahrnehmung anderer wichtiger Themen wie Gesundheit und Klima in den Hintergrund gedrängt zu haben. Laut Kleine Zeitung ist die negative Haltung gegenüber Trump vor allem in Mexiko und Kanada auffällig, wo die Mehrheit der Befragten inzwischen eine kritische Sicht auf seine Politik hat.
Ein gespaltenes Land
Trumps politische Entscheidungen werden sowohl im Inland als auch international stark hinterfragt. Viele Menschen in den USA sind mit seiner Außenpolitik unzufrieden, was auch durch die hohe Ablehnung in vielen Ländern unterstrichen wird. Die negativen Umfrageergebnisse zeugen von einer allgemein gespaltenen Gesellschaft, in der die Zustimmung zu Trumps Politik ihren Höhepunkt weit überschritten hat. Letztlich bleibt abzuwarten, wie sich die Beliebtheit der USA weiter entwickeln wird, sofern Donald Trump auch in Zukunft die politische Agenda bestimmt. Der ständige Wandel der öffentlichen Meinung unterstreicht die Unsicherheit sowohl im Land als auch in der internationalen Gemeinschaft.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, die auf Statista veröffentlicht wurden, sowie die analogen Statistiken von NZZ, dass die Herausforderungen, vor denen Trump und die USA stehen, sowohl komplex als auch vielschichtig sind.
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