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Steuerfreibeträge steigen: So profitieren Arbeitnehmer und Pensionisten!

Die Steuerausgleichsregelungen für das Jahr 2024 bringen bedeutende finanzielle Entlastungen für Arbeitnehmer und Pensionisten. Wie vienna.at berichtete, profitieren Betroffene von erhöhten Absetzbeträgen und einer durchschnittlichen Gutschrift von 1.000 Euro. Besonders erfreulich: Selbst wer nur wenig Lohnsteuer zahlt, ist berechtigt, bis zu 1.331 Euro als Rückzahlung zu erhalten, dank der sogenannten Negativsteuer, die als Sozialversicherungserstattung für jene mit geringer Steuerlast fungiert. Für 2024 belaufen sich die maximalen Rückerstattungen der Sozialversicherung auf bis zu 55 Prozent, was ca. 1.215 Euro entspricht.

Ein weiterer zentraler Punkt sind die rückwirkenden Änderungen der steuerlichen Freibeträge, die ab dem 1. Januar 2024 in Kraft treten. Haufe hebt hervor, dass die Anpassungen durch verschiedene Gesetze, einschließlich des Jahressteuergesetzes 2024, den Grundfreibetrag von 11.604 Euro auf 11.784 Euro erhöhen. Verheiratete Eltern dürfen sich zudem über einen angepassten Kinderfreibetrag freuen, der von 3.192 Euro auf 3.306 Euro angehoben wurde. Diese Erhöhungen wirken sich positiv auf die Lohn- und Einkommensteuer aus und tragen zur finanziellen Entlastung der Arbeitnehmer bei.

Besondere Regelungen für Arbeitnehmer

Für den Monat Dezember 2024 müssen Arbeitgeber die erhöhten Freibeträge erstmals beachten, was bedeutet, dass Steuererleichterungen mit der Lohnzahlung wirksam werden und zu unrecht zu viel gezahlte Steuern für Vormonate erstattet werden. Dies gilt auch für so genannte Annexsteuern wie den Solidaritätszuschlag. Neu sind außerdem die Vorschriften für den Lohnsteuer-Jahresausgleich, die bekanntermaßen die steuerlichen Bedingungen für die Beschäftigten ab dem Jahreswechsel 2024/2025 anpassen.

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Insgesamt deutet sich ein umfassendes Paket an steuerlichen Erleichterungen an, das darauf abzielt, die finanzielle Belastung für viele Bürger zu verringern und Anreize für die Arbeitsaufnahmen zu schaffen.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Gesetzgebung
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
haufe.de

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