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Studierende empört über absurde Allianz: Volksbegehren in Gefahr!

In einer überraschenden Wendung haben die Aktionsgemeinschaft (AG) und die JUNOS Studierenden an der Johannes Kepler Universität (JKU) eine Kooperation zur Verbesserung der Studienbedingungen angekündigt. Bei einer Pressekonferenz wurde bekannt gegeben, dass sich die beiden Gruppen auf ein Arbeitsübereinkommen verständigt haben, welches thematische Schwerpunkte wie Digitalisierung, Corona-Bewältigung und insbesondere die Vereinbarkeit von Studium und Beruf umfasst. Mario Hofer, der Vorsitzende der AG, betonte die Wichtigkeit einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, die Lösungen über Ideologien stellt, wie meinbezirk.at berichtete.

Die Ekstase über die neuen Partnerschaften wird jedoch von Spannungen überschattet. Die JUNOS hatten ursprünglich die Idee für ein Volksbegehren zur besseren Vereinbarkeit von Studium und Arbeit angeregt, wurden jedoch von der AG zu einer langfristigen Zusammenarbeit eingeladen. Manuel Grubmüller, der Bundesvorsitzende der JUNOS, äußerte Unverständnis über die Absage der AG bezüglich ihrer inhaltlichen Änderungsvorschläge, die der AG zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorlagen. Dieses Verhalten erweckt den Eindruck, dass die Einladung zur Unterstützung während der Pressekonferenz nur als Wahlkampfgag gedacht war. "Jetzt so zu tun, als wären wir einverstanden, ist eine schleichende Farce", so Grubmüller. Kathrin Kaindl, stellvertretende Bundesvorsitzende, merkte an, dass die AG während ihrer aktuellen Amtszeit keinen einzigen Antrag zu besseren Studienbedingungen eingebracht hat. "Das schadet dem eigentlichen Anliegen und ist bedauerlich für das Volksbegehren", fügte sie hinzu, wie OTS.at berichtete.

Die zukünftige Zusammenarbeit zwischen AG und JUNOS könnte wichtige Fortschritte bringen, jedoch bleibt abzuwarten, ob die AG auch tatsächlich an den entscheidenden Themen anpackt oder ob die Proteststimmen der JUNOS Gehör finden. Die Studierenden an der JKU stehen vor spannenden, aber auch herausfordernden Zeiten.

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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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