Störer bei Feuerwehreinsatz in Wiener Neustadt festgenommen!

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Freiwillige Feuerwehr in Wiener Neustadt rettet bei Kellerbrand; Störungen durch Störenfriede führen zur Festnahme eines Mannes.

Freiwillige Feuerwehr in Wiener Neustadt rettet bei Kellerbrand; Störungen durch Störenfriede führen zur Festnahme eines Mannes.
Freiwillige Feuerwehr in Wiener Neustadt rettet bei Kellerbrand; Störungen durch Störenfriede führen zur Festnahme eines Mannes.

Störer bei Feuerwehreinsatz in Wiener Neustadt festgenommen!

In der Nacht auf Freitag, den 12. September 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr in Wiener Neustadt, Niederösterreich, wegen einer bedrohlichen Rauchentwicklung aus einem Keller eines Mehrparteienhauses alarmiert. Eine Anwohnerin hatte um 02:25 Uhr den Notruf abgesetzt, als sich dichte, schwarze Rauchschwaden aus mehreren Fenstern des Gebäudes drängten. Die ersten Einsatzkräfte trafen innerhalb weniger Minuten am Einsatzort ein.

Angesichts der möglichen Gefahr für im Gebäude befindliche Personen wurde die Alarmstufe auf B3 erhöht. Mehrere zusätzliche Einsatzkräfte wurden alarmiert, und die Brandbekämpfung wurde sofort durch zwei Atemschutztrupps eingeleitet. Das Feuer im Keller konnte glücklicherweise rasch unter Kontrolle gebracht werden, und die Feuerwehr öffnete mehrere verrauchte Wohnungen, um nach eventuell vermissten Bewohnern zu suchen. Dazu kamen Kräfte des Roten Kreuzes und der Polizei zum Einsatz.

Störungen am Einsatzort

Trotz der schnellen Reaktionen von Feuerwehr und Rettungskräften kam es zu erheblichen Störungen durch mehrere anwesende Männer. Einer der Männer forderte ein Atemschutzgerät, um selbst in das Gebäude zu gehen, während die anderen Männer die Löscharbeiten behinderten. Der Einsatzleiter Christian Pfeiffer berichtete von einer zunehmenden Anzahl solcher Störungen gegenüber Einsatzkräften in den letzten Jahren. Die Lage eskalierte, als die Polizei einen der Störer festnahm.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu vermelden bei diesem Einsatz, der rund drei Dutzend Feuerwehrkräfte und weitere Unterstützungskräfte erforderte. Die Brandursache wird weiterhin polizeilich ermittelt, während die Feuerwehr wieder einmal die Herausforderungen betont, die mit Störungen bei Einsätzen verbunden sind. Diese Vorfälle stehen im Kontext einer wachsenden Problematik, die auch in der internationalen Feuerwehrstatistik thematisiert wird.

Globale Feuerwehrstatistiken und Herausforderungen

Der CFS CTIF hat kürzlich den Bericht № 29 (2024) veröffentlicht, der umfassende Analysen der Brandstatistiken für das Jahr 2022 bietet. Dieser Bericht umfasst Daten aus 55 Ländern, die insgesamt etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung repräsentieren. Wesentliche Ergebnisse des Berichts beinhalten die Art der Feuerwehreinsätze, die Anzahl der Brände sowie die Zahl der Brandopfer und Todesfälle bei Feuerwehrleuten. Die Statistiken, die von 2018 bis 2022 erhoben wurden, zeigen einen globalen Trend, der die Arbeit und die Gefahren von Feuerwehrkräften verdeutlicht.

Die zunehmend gefährlichen Bedingungen, unter denen Feuerwehrleute arbeiten müssen, illustrieren die Berichte über die Einsatzstörungen in Wiener Neustadt. In so einem Umfeld ist es entscheidend, dass die Feuerwehrdienste gut vorbereitet sind und die Öffentlichkeit für die Herausforderungen sensibilisiert wird, denen die Einsatzkräfte gegenüberstehen. Weitere Informationen über die Statistiken und Herausforderungen können in den entsprechenden Berichten nachgelesen werden, wie zum Beispiel auf Fireworld, ORF NÖ oder im CTIF-Bericht.