Rangnick lobt österreichisches Team nach solidem Sieg gegen Rumänien
Ralf Rangnick lobt die starke Leistung der österreichischen Nationalmannschaft nach dem 2:0-Sieg gegen Rumänien und schaut optimistisch auf das WM-Qualifikationsspiel gegen Bosnien.

Rangnick lobt österreichisches Team nach solidem Sieg gegen Rumänien
Ralf Rangnick, der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, zeigte sich nach dem jüngsten Spiel seiner Mannschaft gegen Rumänien äußerst zufrieden. Österreich konnte sich mit einer souveränen Leistung durchsetzen und gab dabei eine 2:0-Führung nicht aus der Hand. Dies war besonders hervorzuheben, da der Konkurrent Bosnien in einem ähnlichen Spiel gegen Rumänien versagte und eine Führung verspielte. Rangnick betonte nach dem Spiel die Wichtigkeit einer soliden Defensive, die es der Mannschaft ermöglichte, in der zweiten Hälfte kaum Chancen für Rumänien zuzulassen.
Ein auffälliger Einsatz war der von Konrad Laimer, der überraschend als Linksverteidiger aufgestellt wurde. Diese Entscheidung erwies sich als erfolgreich, während Xaver Schlager nach einer Wadenverletzung erfolgreich in die Mannschaft zurückkehrte und eine Stunde lang spielte. Marko Arnautovic, ein Schlüsselspieler, wurde nach 60 Minuten ausgewechselt. Rangnick lobte seine Energie und seine beispielhafte Arbeit gegen den Ball, was auf ein vorheriges Gespräch zwischen Rangnick und Arnautovic zurückzuführen war, bei dem Rangnick dessen Einfluss auf die Mannschaft betonte. Kevin Danso erhielt für seine defensive Leistung Lob, sollte jedoch daran arbeiten, sich für seine guten Aktionen mehr zu belohnen. Danso könnte im nächsten Spiel gegen Bosnien auflaufen, falls David Alaba weiterhin nicht einsatzfähig ist. Leider hat Alaba während des Trainingslagers nicht mit der Mannschaft trainiert.
Vorbereitung auf das nächste Spiel
Das nächste Spiel steht bereits an: Am Dienstag trifft Österreich im Happel-Stadion auf Bosnien, um sich für die WM zu qualifizieren. Vor dem Spiel war der Sonntag für Regeneration eingeplant, während am Montag ein Abschlusstraining stattfinden soll. Auch ein Besuch von Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen ist eingeplant.
Nach dem Spiel gegen Zypern gab es keine Verletzungen zu vermelden. Außerdem kehrt Phillipp Mwene nach einer Gelbsperre zurück, was der Mannschaft zusätzliche Tiefe verleihen wird. Allerdings verspätete sich der Rückflug aus Paphos um rund zwei Stunden, was zu einer Ankunft in Wien um etwa 5:00 Uhr führte.
Gestalt der Mannschaft unter Rangnick
Ralf Rangnick ist bekannt für seine nachhaltige Entwicklung im Fußball. Seine Karriere begann in den 1970er Jahren, als er für die Amateurmannschaft des VfB Stuttgart spielte, bevor er die Trainerlizenz erwarb und verschiedene Trainerstationen durchlief. Unter seiner Führung erlebten zahlreiche Mannschaften erfolgreiche Perioden, sowohl in Deutschland als auch international. Diese Erfahrungen prägen seine aktuelle Arbeit als Nationaltrainer der österreichischen Mannschaft, die sich kürzlich für die Europameisterschaft 2024 qualifizierte, was die Vertragslaufzeit von Rangnick bis Sommer 2026 verlängerte. Zudem lehnte Rangnick ein Angebot des FC Bayern München ab, was seine Fokussierung auf die Nationalmannschaft verdeutlicht. Kleine Zeitung berichtet, dass Rangnick eine klare Vision für die Zukunft des österreichischen Fußballs hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rangnick und seine Mannschaft auf dem richtigen Weg sind, um die kommenden Herausforderungen zu meistern. Die Anforderungen im Sport sind hoch, aber die bisherigen Leistungen lassen auf eine vielversprechende Zukunft hoffen. Wikipedia beschreibt ausführlich die beeindruckende Karriere Rangnicks und seine Philosophie im Fußball.