Am vergangenen Samstag wagten sich 18 kühne Schwimmer in den kalten Bodensee: Sie nahmen am diesjährigen Nikolausschwimmen der Wasserwacht Lindau teil, das in diesem Jahr mit einer Wassertemperatur von nur 7,4 Grad stattfand. Ausgestattet mit Neoprenanzügen paddelten die Teilnehmer vom Segelhafen bis zum Seehafen, während sie einen geschmückten Weihnachtsbaum und ein leuchtendes Holzboot hinter sich her zogen. Dieses Ereignis zog Besucher aus verschiedenen Nachbarorten an, darunter auch Nikoläuse aus Nonnenhorn und Meckenbeuren. Besonders bemerkenswert war der Mut eines Schwimmers, der ohne Neoprenanzug nur in Badehose und mit Schwimmbrille ins Wasser sprang: Paul Bieber, bekannt für seine Eisschwimmversuche, nutzte die Gelegenheit, um für einen neuen Weltrekord zu trainieren, wie schwaebische.de berichtete.
Packende Wettkämpfe im kühlen Wasser
In Hahnbach fand ebenfalls eine aufregende Veranstaltung statt: Das 43. Vilsschwimmen. Am 17. März 2024 schickte die Vorsitzende der Hahnbacher Wasserwacht, Marie Hirsch, 105 Teilnehmer in das erfrischende Wasser der Vils, die dort bei einer Temperatur von nur 6 Grad schwammen. Die Teilnehmer, darunter 41 Froschfrauen und 64 Männer, bewältigten die fast zwei Kilometer lange Strecke am Vilssteg und genossen die Unterstützung der Zuschauer. Nach dem Wettkampf erhielten die stärksten Gruppen Pokale und besondere Anerkennung, darunter die Wasserwacht Auerbach mit den meisten Teilnehmern. Der zweite Bürgermeister Georg Götz lobte die gelungene Veranstaltung und die ehrenamtliche Arbeit der Helfer, was die spirituelle Verbindung innerhalb der Wasserwacht betonte, so awz-hahnbach.de.
Beide Ereignisse zeigen nicht nur den Mut und die Sportlichkeit der Teilnehmer, sondern auch den Gemeinschaftsgeist der Wasserwachten, die unermüdlich für Sicherheit und Spaß im Wasser stehen.
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