Auffahrunfall in Wiener Neustadt: Zwei Verletzte nach Crash auf B17!

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Auffahrunfall in Wiener Neustadt am 11. November 2025: Zwei Verletzte nach Kollision auf der B 17. Erste Hilfe durch Feuerwehr.

Auffahrunfall in Wiener Neustadt am 11. November 2025: Zwei Verletzte nach Kollision auf der B 17. Erste Hilfe durch Feuerwehr.
Auffahrunfall in Wiener Neustadt am 11. November 2025: Zwei Verletzte nach Kollision auf der B 17. Erste Hilfe durch Feuerwehr.

Auffahrunfall in Wiener Neustadt: Zwei Verletzte nach Crash auf B17!

Am 11. November 2025 ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein Auffahrunfall im Kreuzungsbereich der B 17 in Wiener Neustadt, Höhe Metro-Markt. Dabei war ein Pkw-Lenker mit einem vorausfahrenden Fahrzeug kollidiert, was zu einem massiven Aufprall führte. Das vorausfahrende Fahrzeug wurde durch die Wucht des Unfalls gegen einen Laternenmast geschleudert. Insgesamt wurden zwei Personen unbestimmten Grades verletzt. Erste Hilfe erhielt die Verletzten durch ein zufällig vorbeikommendes Feuerwehrfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Ternitz-Pottschach, welches sofort zur Stelle war, bis die Einsatzkräfte eintrafen. Nach einer notfallmedizinischen Erstversorgung wurden die Verletzten durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus transportiert.

Die Polizei nahm den Unfall auf, während die Fahrzeugbergung und die Räumungsarbeiten von der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt durchgeführt wurden. Zudem wurden größere Mengen ausgelaufener Betriebsmittel gebunden, um eine Gefährdung der Umwelt auszuschließen. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Verkehrssicherung und präventiven Maßnahmen im Straßenverkehr.

Verkehrsunfälle in Österreich

Unfälle im Straßenverkehr mit Personenschäden werden in Österreich kontinuierlich erfasst. Laut Statistik Austria werden Daten von Polizeiorganen elektronisch übertragen und regelmäßig aktualisiert. Ziel dieser Erhebung ist es, verlässliche Daten für die Unfallforschung und -prävention bereitzustellen. Die Ergebnisse werden quartalsweise und jährlich veröffentlicht, um ein umfassendes Bild des Unfallgeschehens in Österreich zu erhalten.

Im Jahr 2024 registrierte Österreich 349 Verkehrstote, was einen Rückgang von 13,2 % im Vergleich zu 2023 darstellt. Diese Zahl ist die zweitniedrigste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950. Innenminister Gerhard Karner würdigte die gute Arbeit der Polizei zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, während Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, die Bedeutung von Schwerpunktkontrollen betonte. Die Verkehrstote verteilten sich unterschiedlich auf die Bundesländer, wobei Niederösterreich und Vorarlberg die geringsten Zahlen seit 60 Jahren verzeichneten.

Statistik zu Verkehrstoten und Unfallursachen

Laut der Bundesministerium für Inneres waren im vergangenen Jahr 71,1 % der Verkehrstoten im Freiland und 28,9 % im Ortsgebiet zu verzeichnen. Zu den häufigsten Unfallursachen zählten Unachtsamkeit und Ablenkung (33,1 %) sowie nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (23,6 %). Alkohol, Drogen oder Medikamente waren bei 6,9 % der tödlichen Unfälle beteiligt. Dies ist besorgniserregend, da es einen weiteren Anstoß zur Intensivierung der Verkehrssicherheitsmaßnahmen gibt.

Mit der fortwährenden Erfassung und Analyse von Verkehrsunfällen beabsichtigen die Behörden, die Hauptunfallursachen besser zu verstehen und gezielte Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. So bleibt es entscheidend, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, um ähnliche Vorfälle wie den in Wiener Neustadt zu verhindern.