Kritische Sicherheitslücke in WhatsApp: iPhone- und Mac-Nutzer dringend aufgepasst!

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Sicherheitslücken in WhatsApp für iOS und macOS entdeckt: Nutzer sollten dringend auf die neuesten Versionen updaten.

Sicherheitslücken in WhatsApp für iOS und macOS entdeckt: Nutzer sollten dringend auf die neuesten Versionen updaten.
Sicherheitslücken in WhatsApp für iOS und macOS entdeckt: Nutzer sollten dringend auf die neuesten Versionen updaten.

Kritische Sicherheitslücke in WhatsApp: iPhone- und Mac-Nutzer dringend aufgepasst!

Eine kritische Sicherheitslücke in der beliebten Messaging-App WhatsApp wurde entdeckt, die iPhones, iPads und Macs angreifbar macht. Diese Schwachstelle, bezeichnet als CVE-2025-55177, betrifft alle WhatsApp-Versionen vor 2.25.21.73, sowohl auf iOS als auch auf macOS. Angreifer könnten über diese Sicherheitsanfälligkeit Zugriff auf persönliche Nachrichten, Fotos und andere Daten erlangen, indem sie manipulierte Bilddateien verwenden. Es ist zu beachten, dass keine aktive Handlung des Nutzers notwendig ist – die Angriffe laufen über sogenannte Zero-Click-Exploits, wodurch die Gefahr besonders hoch ist. Bereits während dieser Angriffe wurden Nutzer angegriffen, ohne dass sie es merkten, was die Dringlichkeit der Updates unterstreicht, wie vienna.at berichtet.

Meta, das Mutterunternehmen von WhatsApp, fordert die Nutzer auf, umgehend ihre Software zu aktualisieren. Die neuesten Versionen von iOS, iPadOS und macOS schließen nicht nur die CVE-2025-55177, sondern auch eine weitere Schwachstelle, die als CVE-2025-43300 bekannt ist und die „Image I/O“-Bibliothek betrifft. Zusammen ergeben diese Sicherheitsanfälligkeiten eine signifikante Bedrohung, da sie gezielt in fortgeschrittenen Angriffsoperationen genutzt werden können, wobei Nutzer möglicherweise schon seit 90 Tagen Ziel von Spionagekampagnen sind, so bleepingcomputer.com.

Dringende Empfehlungen für Nutzer

Betroffene Nutzer sollten folgende Schritte unternehmen:

  • Aktualisieren Sie WhatsApp auf die Version 2.25.21.73 oder höher.
  • Bringen Sie iOS, iPadOS und macOS auf den neuesten Stand.
  • Aktivieren Sie automatisierte Updates, wo möglich.
  • Meiden Sie unbekannte Bilddateien, insbesondere in WhatsApp-Nachrichten.

Die Sicherheitsfirma hat außerdem Anwender gewarnt, die in den letzten Monaten gefährdet waren, und rät zur Durchführung eines Werksresets der betroffenen Geräte. Diese Empfehlung ist besonders kritisch, da sich die Bedrohungslage durch Cyberangriffe in den letzten Jahren verschärft hat, wie aktuelle Berichte der Google Threat Intelligence Group (GTIG) vor Augen führen. Laut security-insider.de erlebte die Welt 2024 eine Zunahme an Zero-Day-Schwachstellen in Betriebssystemen, darunter auch bei Microsoft Windows und Android.

Die fortschreitende Digitalisierung und die wachsende Zahl an Geräten, die im Alltag genutzt werden, bieten Cyberkriminellen zahlreiche Angriffsmöglichkeiten. Die steigende Zahl an identifizierten Schwachstellen – 75 Zero-Day-Schwachstellen allein im Jahr 2024 – zeigt, dass sich Nutzer bewusst sein sollten, dass sie ein potenzielles Ziel für Cyberangriffe sein könnten.