Nach den jüngsten Wahlen in Bruck/Leitha steht die SPÖ vor einer grundlegenden Umstrukturierung. Das Team für die kommende Gemeindearbeitsperiode wird von sechs neuen Mandataren verstärkt, nachdem die Partei im Januar vier Mandate verloren hat. Diese Neubewertung der Situation hat dazu geführt, dass Reformen unerlässlich sind, um eine positive Entwicklung zu fördern, wie noen.at berichtete.
Die Neupositionierung wird von Stadtparteivorsitzendem Rainer Windholz unterstützt, der sich bei den ausgeschiedenen Mandataren für ihr Engagement bedankt hat. Zum neu gewählten Team gehören Petra Haumer, Martin Radl, Stephanie Kratochvil, Julia Huber, Claudia Csida und Erwin Schwaiger. Die SPÖ hat großen Wert auf eine ausgewogene Geschlechterverteilung gelegt, sodass jetzt genau acht Frauen und acht Männer im Gemeinderat vertreten sind. Windholz selbst wird weiterhin als Stadtrat tätig sein, ebenso wie andere bekannte Gesichter wie Lisa Miletich und Sabine Simonich. Dies wurde auch von meinbezirk.at verlautbart.
Qualifikation der Neumitglieder
Zur Steigerung der Effizienz und zur Umsetzung der Bürgeranliegen will die SPÖ ein umfassendes Ausbildungsprogramm für die neuen Gemeinderäte einführen. Dieses Programm soll sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrung in den Gremien vermitteln. Rainer Windholz wird diesen Prozess aktiv begleiten und Ressourcen bereitstellen, um die neuen Mandatare gezielt zu unterstützen.
Diese umfassenden Veränderungen und das Ziel der Verjüngung verdeutlichen, dass die SPÖ auf eine neue Ära in der Kommunalpolitik hinarbeitet. Bürgermeister Gerhard Weil hat betont, dass durch die Einhaltung des Reißverschluss-Systems ein kompetentes Team aus neuen Talenten und erfahrenen Vertretern zusammengestellt werden konnte, das die Interessen aller Generationen in Bruck angemessen vertreten soll.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
