
Ein spektakulärer Zwischenfall hat sich heute Morgen auf der Karawanken-Autobahn ereignet. Um 04:40 Uhr verlor ein 26-jähriger Kroate mit seinem Sattelschlepper, der in Richtung Slowenien unterwegs war, vermutlich wegen Sekundenschlaf die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lkw krachte in die Mittelleitplanke, durchbrach diese und rutschte auf die Gegenfahrbahn, wo er in die angrenzende Böschung stürzte. Der Aufprall war so heftig, dass der Tank des Lkw aufgerissen wurde, wodurch eine erhebliche Menge Diesel auslief. Umgehend wurde die Feuerwehr alarmiert, die die ausgeflossene Flüssigkeit erfolgreich binden konnte. Der Landeschemiker wurde ebenfalls informiert, um die Situation zu überwachen.
Während in Fahrtrichtung Slowenien bereits eine Spur wieder freigegeben wurde, bleibt die Autobahn in Richtung Villach vorerst gesperrt. Die Bergung des Lkw wird voraussichtlich mehrere Stunden in Anspruch nehmen, und der Verkehr wird über die nahegelegene Raststätte umgeleitet. In dem Einsatz waren neben den Beamten der Autobahnpolizei Villach auch die Hauptfeuerwache Villach mit vier Fahrzeugen und 13 Kameraden sowie die Freiwillige Feuerwehr St. Jakob im Rosental mit zwei Fahrzeugen und 10 Kameraden im Einsatz. Diese koordinierten die Rettungsmaßnahmen und halfen, die Lage unter Kontrolle zu bringen, wie klick-kaernten.at berichtete.
Feuerwehrnachwuchs beweist Wissen
Gleichzeitig fand am vergangenen Wochenende ein wichtiger Test für die Feuerwehrjugend statt. Insgesamt 19 junge Feuerwehrmitglieder stellten ihr Wissen bei einem Wissensspiel unter Beweis. Alle Teilnehmer haben den Test mit Bravour bestanden, was nicht nur ihre Kenntnisse, sondern auch ihr großes Interesse an der Feuerwehrarbeit verdeutlicht. Dieses Wissensspiel dient dazu, die Ausbildung in der Feuerwehrjugend kontinuierlich zu sichern und nachzuweisen. Ein Dank geht an die Jugendbeauftragte BM Dagmar Hribernik und ihr Team, die sich in vorbildlicher Weise um die Nachwuchsarbeit kümmern, wie ffvk.at hervorhob.
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