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Schneehasen in Gefahr: Störung durch Wintersport und Klimawandel!

Perfekt getarnt in einem dichten, schneeweißen Fell kann der Schneehase (Lepus timidus) kaum besser geschützt sein. Doch in milden Wintern wird er zum Ziel von Fressfeinden, wie die Biologin Corina Lang vom Innsbrucker Alpenzoo berichtet. Ihr Wissen basiert auf jahrelanger Beobachtung: „Der Fellwechsel macht den Schneehasen aus. Ist er im Weißen, kann er wunderbar verschwinden, doch fehlender Schnee verwandelt ihn in eine leichte Beute.“ Besonders an Orten mit viel menschlicher Aktivität, wie Skigebieten, muss der Hase extrem ressourcenschonend leben. Störungen durch Wintersportler können ihn dazu zwingen, viel Energie zu verbrauchen, was in der Winterzeit für ihn fatale Folgen haben kann.

Die Lebenssituation des Schneehasen wird durch den Klimawandel und seine konfrontierenden Verwandten zusätzlich erschwert. In milden Wintern wandern Feldhasen (Lepus europaeus) in die Bergregionen und kreuzen sich mit den Schneehasen, was zur Entstehung von Hybriden führt. Diese Entwicklung könnte letztlich das Überleben der ursprünglichen Art gefährden. In den Alpen gilt der Schneehase mittlerweile als bedrohte Tierart, mit Zahlen über die verbleibende Population ist man jedoch noch im Dunkeln. In Südtirol und Deutschland wurde der Schneehase sogar als Tier des Jahres 2025 ausgezeichnet, was seine Bedeutung und die Notwendigkeit des Schutzes unterstreicht.

Winterliche Herausforderungen und Anpassungen

Nicht nur im alpinen Raum entfaltet der Schneehasen seine Anpassungsfähigkeiten. Der winterliche Wald, so wie er in Waldgeschichten beschrieben wird, bietet dem Pelztier Schutz und Nahrung. Diese tierischen Bewohner sind Meister der Anpassung: Ihr dichtes Fell, das sich je nach Jahreszeit verändert, schützt sie vor den extremen Temperaturen. Zudem finden sie in den Wäldern everything von Knospen bis Rinde, was für ihr Überleben entscheidend ist. Clever nutzen sie die Deckung des Waldes, um den Fressfeinden zu entkommen und ihre Lebensweise zu optimieren.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Innsbruck, Österreich
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
waldgeschichten.com

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