Am 5. Dezember 2024 haben acht neue Ranger:innen nach zwei Jahren intensiver Ausbildung erfolgreich ihre mündliche Prüfung abgelegt und sind nun zertifizierte Nationalpark Ranger:innen im Nationalpark Hohe Tauern. In der beeindruckenden alpinen Landschaft wird die Arbeit der Ranger:innen sowohl herausfordernd als auch erfüllend sein. Sie müssen umfangreiche Kenntnisse über die Entstehung des Parks,Tier- und Pflanzenarten sowie Geologie und Naturschutzprojekte besitzen und diese auch spannend vermitteln. Vor allem in den 17 Partnerschulen in Osttirol werden die Ranger:innen aktiv sein, um durch kreative didaktische Methoden das Wissen über die Natur zu verbreiten, wie dolomitenstadt.at berichtete.
Vorbereitungen für den nächsten Jahrgang
Bereits jetzt startet ein neuer Ausbildungsgang für angehende Nationalpark Ranger:innen. Der Kurs setzt sich aus einem Grund- und einem Aufbaumodul zusammen, das grundlegende Themen der Naturvermittlung, Tier- und Pflanzenwelt sowie ökologische Zusammenhänge behandelt. Zudem wird die spezifische Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks Hohe Tauern im Detail behandelt. In diesem Jahr umfasst der Kurs insgesamt 42 Ausbildungstage mit Anwesenheitspflicht. Die Teilnehmer:innen müssen am Ende des Kurses eine umfassende Prüfung ablegen, die sowohl das theoretische Wissen als auch die praktischen Fähigkeiten zur Wissensvermittlung überprüft, so wie hohetauern.at ausführte.
Der Nationalpark Hohe Tauern kann somit stolz auf insgesamt 14 hauptberufliche Ranger:innen blicken, die künftig wertvolle Beiträge zum Naturschutz leisten werden. Der Landesrat René Zumtobel äußerte sich begeistert über die neuen Ranger:innen und betonte die Wichtigkeit der Wissensvermittlung und des Sensibilisierens der Öffentlichkeit für den Schutz dieses Naturjuwels in Mitteleuropa.
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