Die FörderTour 2025 wird am 14. Januar in Reutte gestartet und bietet den Tiroler Bürgerinnen und Bürgern eine wohnortnahe und niederschwellige Gelegenheit, sich über staatliche Förderungen zu informieren. In den vergangenen Jahren konnte das Land dank dieser Initiative bereits 1.100 Personen unterstützen, davon 700 direkt bei ihren Anliegen und 400 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren schulen, um das Wissen um Förderangebote weiterzugeben, wie tirol.gv.at berichtet. Der Fokus liegt auf einer breiten Palette von Unterstützungsangeboten, die von Wohnbauförderung über Mindestsicherung bis hin zu Familienförderungen reichen.
Die ersten Stops der FörderTour 2025 sind die Bezirkshauptmannschaft Landeck am 25. Februar und Flirsch sowie Fließ am 26. Februar. Die Veranstaltung wird durch Expertinnen und Experten der Tiroler Landesverwaltung unterstützt, die den Interessierten helfen, die notwendigen Informationen zu erhalten und bei der digitalen Antragstellung zu assistieren. Dieses Beratungsangebot ist kostenlos und benötigt keine vorherige Terminvereinbarung, wie tirol.orf.at hinweist. Landeshauptmann Anton Mattle betont, dass es wichtig sei, den Bedürftigen gezielt zu helfen: „Wir möchten, dass die Fördermittel dort ankommen, wo sie gebraucht werden,“ und hebt die positive Resonanz der bisherigen Veranstaltungsformate hervor.
Individuelle Beratung und Schulungen
Zusätzlich zur direkten Bürgerberatung wird im Rahmen der FörderTour auch die Schulung wieder aufgenommen, die es Fachkräften aus sozialen Einrichtungen oder Gemeinden ermöglicht, kompetent über die Förderangebote zu informieren und Unterstützung zu leisten. Die Teilnehmer können sich auf spezifische Fragen konzentrieren und erfahren, wie sie ihren Klienten im Antragstellungsprozess helfen können. Diese Initiative soll Barrieren abbauen und sicherstellen, dass alle Anspruchsberechtigten Zugang zu den wichtigen Unterstützungsleistungen haben. Die Tour endet am 25. Juni in Schwaz, und die Termine in den verschiedenen Tiroler Bezirken sind bereits festgelegt.
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