Die Vorbereitungen für die vorgezogene Bundestagswahl in Berlin laufen auf Hochtouren. Die Landeswahlleitung sucht weiterhin dringend nach Wahlhelfern, um den reibungslosen Ablauf der Wahl am 23. Februar zu gewährleisten. In vielen Bezirken sind bereits zahlreiche Helfer gefunden worden, doch die Situation in den Bezirken Mitte, Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Neukölln bleibt angespannt, wie Tagesspiegel berichtet. Insgesamt werden noch etwa 2.000 bis 3.000 Wahlhelfer benötigt, um die geforderte Zahl von 36.600 zu erreichen – eine Zahl, die höher ist als ursprünglich erwartet.
Die Aufgaben der Wahlhelfer sind vielfältig. Von der Überprüfung der Wahlberechtigung bis hin zur Auszählung der Stimmen müssen die Helfer nicht nur wissen, was zu tun ist, sie sollten auch während des gesamten Wahlprozesses Ruhe und Ordnung im Wahllokal gewährleisten. Zu den Funktionen gehören unter anderem der Wahlvorsteher und die Schriftführer, die unter anderem das Wählerverzeichnis führen und Protokolle anfertigen. Für ihre Tätigkeiten erhalten die Wahlhelfer ein "Erfrischungsgeld", das je nach Funktion zwischen 80 und 120 Euro liegt, wie die Bundeswahlleiterin zusätzlich erklärt.
Mit Blick auf die Wahlen in Berlin haben die Bezirkswahlämter ihre Einsatzplanung abgeschlossen. Jetzt müssen sich schnell noch Engagierte finden, die ihr Wissen einbringen und dabei helfen, die demokratische Grundordnung zu sichern. Der Landeswahlleiter Stephan Bröchler zeigt sich optimistisch und ist überzeugt, dass die notwendigen Helfer rechtzeitig gefunden werden können, um die Herausforderung der bevorstehenden Bundestagswahl zu meistern.
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