Ein dramatisches Szenario spielte sich heute Abend unterhalb des Flexenpasses ab, als ein 20-jähriger Wanderer in eine gefährliche Lage geriet. Gegen 20:00 Uhr bemerkte ein Autofahrer Lichtzeichen des Mannes und alarmierte sofort die Sicherheitskräfte. Der junge Wanderer befand sich in einer steilen Rinne, etwa 50 Meter über dem Stubenbach. Trotz mehrerer Abstürze während seines Abstiegs konnte die Bergrettung schließlich zu ihm aufsteigen und ihn in Sicherheit bringen. Remarkabel ist, dass der Wanderer ein Survival-Mobiltelefon zur Signalisierung seiner Notlage genutzt hatte, zeigte sich jedoch insgesamt unzureichend bekleidet für die winterlichen Bedingungen. Die Polizei rät dringend davon ab, in derartigen Verhältnissen ohne geeignete Winterausrüstung zu wandern.
Diese Situation verdeutlicht auch die Wichtigkeit von Lichtzeichen, nicht nur in der Natur, sondern besonders im Straßenverkehr. Wie carwow.de erklärt, regelt § 37 der Straßenverkehrsordnung in Deutschland Ansprüche und Bedeutungen von Verkehrszeichen und Lichtsignalen. Wenn ein Lichtzeichen und ein Verkehrsschild sich widersprechen, hat das Lichtzeichen Vorrang. Dies bedeutet, dass die Verkehrsteilnehmer besonders in kritischen Situationen, wie an Kreuzungen, unbedingt auf die Signale der Ampeln achten müssen. Zudem gibt der Paragraph klare Anweisungen zu den Verhaltensweisen bei unterschiedlichen Lichtzeichen: Ein Grün signalisiert Freigabe, während Rot Halt bedeutet.
Erhöhte Sicherheit durch Aufklärung
Im Zusammenhang mit dem Vorfall unterstreicht die Polizei, dass eine korrekte Interpretation von Lichtzeichen und Ampeln nicht nur für die Sicherheit im Straßenverkehr entscheidend ist, sondern auch für das Überleben in der Natur. Ungesicherte Wanderungen in bergigen Regionen können fatale Folgen haben, wie dieser Vorfall zeigt. Gleichzeitig gilt es, die Bedeutung der im Straßenverkehr geltenden Regeln zu betonen, die, wie dokumentiert, im § 37 der StVO klar festgelegt sind. Das Wissen über Verkehrszeichen kann dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu entschärfen.