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Wirtschaftschaos in den USA: Wie Präsidenten die Zukunft prägen!

Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind ein wahres Spektakel – Millionen fließen in die Kampagnen, und doch bleibt eines konstant: Die Wirtschaft wird von globalen Ereignissen und politischen Entscheidungen gleichermaßen beeinflusst. Ein Blick auf die Jahre 2009 bis 2024 zeigt, dass Barack Obama, Donald Trump und Joe Biden alle mit enormen Herausforderungen konfrontiert waren, die ihre Amtszeiten prägten.

Die Finanzkrise, die 2008 begann, und die verheerende Corona-Pandemie, die 2020 die Weltwirtschaft erschütterte, haben die US-Wirtschaft auf die Probe gestellt. Während die Finanzkrise das Bankensystem an den Rand des Zusammenbruchs brachte und Giganten wie GM und Chrysler in die Insolvenz trieb, führte die Pandemie zu massiven Arbeitsplatzverlusten und einem wirtschaftlichen Chaos, das die USA mit umfangreichen Konjunkturprogrammen zu bekämpfen versuchten. Diese Maßnahmen halfen, die Wirtschaft schnell wieder in Schwung zu bringen und einen Aufschwung einzuleiten.

Wirtschaftliche Kennzahlen und Herausforderungen

Das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat sich seit 1990, mit Ausnahme des Krisenjahres 2009, kontinuierlich erhöht. 2023 erreichte das BIP beeindruckende 27,36 Billionen Dollar und macht die USA zur größten Volkswirtschaft der Welt. Trotz dieser Erfolge ist die Lohnungleichheit alarmierend gestiegen. Die USA weisen die größte Ungleichheit in der G7 auf, wobei das oberste Prozent der Bevölkerung einen überproportionalen Reichtum besitzt. Um zu den Top-Verdienern zu gehören, benötigt man ein jährliches Haushaltseinkommen von etwa einer Million Dollar vor Steuern – im Vergleich zu nur 250.000 Dollar im Vereinigten Königreich.

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Die Arbeitslosigkeit stieg während Obamas Amtszeit auf über neun Prozent, fiel dann jedoch auf historische Tiefststände, bevor sie durch die Pandemie wieder anstieg. Aktuell liegt die Quote bei etwa vier Prozent. Doch während die Produktivität der US-Arbeiter dank Innovation und Forschung hoch bleibt, kämpfen viele Amerikaner mit den steigenden Lebenshaltungskosten, die durch die Inflation in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Diese Inflation, die 2022 ihren Höchststand von 9,1 Prozent erreichte, hat die Wähler verunsichert und könnte entscheidend für die kommenden Wahlen sein.

Die Zuwanderung hat die demografische Landschaft der USA erheblich verändert. Über 14 Millionen Menschen erhielten zwischen 2009 und 2022 eine Green Card. Der Anteil der im Ausland geborenen Bevölkerung ist auf fast 14 Prozent gestiegen, was die Vielfalt und Dynamik der amerikanischen Gesellschaft unterstreicht.

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Quelle/Referenz
dw.com

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