US-Präsident Donald Trump hat bei einem Auftritt am Wochenende betont, dass er „den Wohlstand zurück nach Amerika bringen“ wolle. Doch während er optimistische Töne anschlägt, warnen Ökonomen vor den drohenden Gefahren der von ihm initiierten Handelskonflikte. Die Unsicherheiten, die seine Zollpolitiken insbesondere gegenüber Mexiko, Kanada und China auslösen, könnten die US-Wirtschaft in eine Rezession führen, so Berichte von [krone.at]. Der jüngste Anstieg der Inflation auf sechs Prozent im Februar, die höchsten Werte seit Mai 2023, hat bereits Sorgen in der Bevölkerung ausgelöst. Besonders die exorbitanten Preise für Eier, die in einigen Städten bis zu zehn US-Dollar pro Dutzend erreichen, sprechen für die Schwierigkeiten der Verbraucher.
Wirtschaftliche Vorzeichen stehen auf Sturm
Die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik sind spürbar, denn bereits jetzt haben die Investorinnen und Investoren Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Marktes. Analysten sehen in der rasanten Zunahme der Zollkonflikte ein wesentliches Risiko für das Wirtschaftswachstum, das in den kommenden Quartalen um bis zu 1,1 Prozentpunkte sinken könnte. Im Februar entstanden lediglich 151.000 neue Arbeitsplätze, was die Arbeitslosenquote auf 4,1 Prozent steigen ließ. Auch [newsweek.com] berichtete, dass die zunehmenden Spannungen im Handel und die damit verbundenen Vergeltungsmaßnahmen anderer Länder, wie Chinas Zölle auf amerikanische Exporte, die Marktstimmung trüben.
Trump hat auf die Sorgen um eine mögliche Rezession reagiert und betont, dass die USA sich in einer Übergangsphase befänden. Trotz dieser Warnsignale bleibt er dabei, dass es ihm gelingen wird, die amerikanische Wirtschaft zu stabilisieren und zurück zu alter Stärke zu führen. Doch die Frage, ob seine Maßnahmen letztlich der Wirtschaft schaden oder helfen, wird weiterhin intensiv diskutiert. Auch die neuesten Entwicklungen rund um die Aktienmärkte, die im März den schlimmsten Rückgang seit September erlebten, tragen zur Unsicherheit bei und verstärken die Skepsis der Analysten und der Öffentlichkeit.
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