HandelWirtschaft

Trump droht Kanada: Handelskrieg eskaliert – Trudeau weicht nicht zurück!

US-Präsident Donald Trump hat erneut eine aggressive Eskalation im Handelskrieg ausgelöst, indem er die Zölle auf Waren aus Kanada und Mexiko um 25 Prozent erhöht hat. Dies wurde am Dienstag wirksam, und Trump verspottete gleichzeitig Premierminister Justin Trudeau auf seiner Plattform Truth Social, indem er ihn als "Gouverneur Trudeau" bezeichnete. Diese beleidigende Bezeichnung, die Trump bereits zuvor verwendet hatte, untermauert seine wiederholten Andeutungen, Kanada könnte eines Tages ein Teil der USA werden. Trudeau wies diese Bedrohungen zurück und betonte in einer Rede, dass Trump auf einen totalen Zusammenbruch der kanadischen Wirtschaft abziele, um eine Annexion zu erleichtern. Er kündigte Gegenzölle in Höhe von 25 Prozent auf Waren aus den USA an, was einen Warenwert von etwa 155 Milliarden kanadischen Dollar betrifft, und stellte klar: "Wir werden nicht vor einem Kampf zurückschrecken", wie oe24.at berichtete.

Der Handelsminister der USA, Howard Lutnick, äußerte sich optimistisch über mögliche Einigungen im Zollstreit mit Kanada und Mexiko. Er erklärte, dass intensive Gespräche geführt würden und vermutlich eine Einigung in der kommenden Woche bekannt gegeben werde. Trump hatte, um seine vorhergehenden Zollerhöhungen zu rechtfertigen, behauptet, Kanada und Mexiko würden nicht genug gegen Migration und Drogenschmuggel unternehmen, wobei die Opioid-Krise in den USA jährlich etwa 75.000 Todesfälle verursacht. Gleichzeitig wurden die Strafzölle auf chinesische Importe verdoppelt, was den Handelskrieg gegen China weiter anheizt. In Reaktion auf die US-Zölle hat China seinerseits Strafzölle zwischen 10 und 15 Prozent auf eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Produkten aus den USA eingeführt, was ernsthafte Spannungen im internationalen Handel zur Folge hat, wie yahoo.de berichtet.

Die Situation hat bereits zu Turbulenzen an den Aktienmärkten geführt. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelsbeziehung zwischen den USA und ihren Nachbarn Kanada und Mexiko sowie dem internationalen Partner China sorgt für besorgniserregende Rückgänge in den Börsenkursen. Trump bleibt jedoch unbeirrt und droht mit weiteren Maßnahmen, darunter mögliche Zölle auf Agrarprodukte ab dem 2. April. Die Dynamik in diesem Handelskonflikt wird sowohl in den USA als auch international aufmerksam verfolgt, und die potenziellen wirtschaftlichen Folgewirkungen sind enorm.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Handelskrieg
In welchen Regionen?
USA, Kanada, Mexiko, China
Genauer Ort bekannt?
Ottawa, Kanada
Sachschaden
873000000 € Schaden
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
de.nachrichten.yahoo.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"