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Südwestfalen droht Deindustrialisierung: Alarmierende Lage der Wirtschaft

Märkischer Kreis – Ein alarmierendes Warnsignal für die Wirtschaft kam kürzlich aus Südwestfalen! Die Industrie- und Handelskammern in der Region ziehen das düsterste Fazit seit Beginn der Corona-Pandemie. Ein tödlicher Rückgang des Konjunkturklimas droht die heimische Wirtschaft in den Abgrund zu reißen. Dr. Thilo Pahl, Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen, beschrieb die Lage mit eindringlichen Worten: „Die aktuelle Lage und die Erwartungen in allen Branchen zeigen deutlich weiter nach unten.“ Der Konjunkturklimaindex krachte von 92 auf alarmierende 78 Punkte – ein Zeichen, dass etwas Grundlegendes schief läuft!

Was sind die Fakten? Nur noch 16 Prozent der Betriebe bewerten ihre Geschäftslage als gut, während fast 37 Prozent einen Rückgang der Lage melden! Die Zahlen sind erschreckend: Fast 23 Prozent der Unternehmen ziehen in Betracht, ins Ausland zu verlagern. „Die Deindustrialisierung hat begonnen“, so Pahl weiter. Ein drohender Kollaps für die einst blühende Industrie der Region. Unternehmen ziehen sich zurück, insbesondere bei Investitionen und Neueinstellungen. Die düstere Prognose zeigt kein Licht am Ende des Tunnels – der Ausblick auf die kommenden 12 Monate liegt im Schatten eines negativen Saldos von -22 Punkten!

Starke Besorgnis über die Industrie

Die Lage in der Industrie ist die schlechteste unter allen Sektoren. Nur 11 Prozent der Unternehmen sehen Lichtblick, während 46 Prozent die Situation als katastrophal einstufen. Ralf Stoffels, Präsident der SIHK zu Hagen, warnt eindringlich: „Südwestfalen als Herzkammer der nordrhein-westfälischen Industrie droht ein Ausbluten.“ Die Probleme sind vielfältig: marode Infrastruktur, übermäßige Bürokratie und horrende Energiekosten verhindern, dass Unternehmen in der Region konkurrenzfähig bleiben. Der Frust ist greifbar und die Geduld der Unternehmer wird auf eine harte Probe gestellt!

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Die Verantwortlichen in der Politik müssen jetzt schnell handeln! Um den Wirtschaftsstandort Südwestfalen zu retten, sind weniger bürokratische Hürden, niedrigere Energiepreise und eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur dringend notwendig. Sonst wird die Region im wirtschaftlichen Stillstand ersticken! Unternehmen, die an ihren finanziellen Reserven zehren, benötigen jetzt dringend Unterstützung, um die Krise zu überstehen. Ein Aufruf zur Kooperation zwischen Wirtschaft und Politik ist unerlässlich, um das drohende Desaster abzuwenden!

Quelle/Referenz
come-on.de

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