Die Stephanus-Grundschule in Pritzwalk wird zum Ende des Schuljahres 2024/25 die Trägerschaft aufgeben. Die Entscheidung wurde von der Stephanus-Stiftung getroffen, die mit mehreren Herausforderungen konfrontiert ist – darunter Platzmangel, hohe Neubaukosten und Fachkräftemangel, wie maz-online.de berichtete. Bis zum Schuljahresende wird der Betrieb jedoch aufrechterhalten, um den 36 Schülern einen bis dahin kontinuierlichen Unterricht zu ermöglichen. Gespräche mit potenziellen neuen Trägern sind für die kommenden Wochen angedeutet.
Neben der Schulnachricht sorgt auch die sogenannte Blaumacher-Debatte für Furore. Allianz-Chef Oliver Bäte hat vorgeschlagen, die Lohnfortzahlung ab dem ersten Krankheitstag zu streichen und einen Karenztag mit Lohnabzug einzuführen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dieser Vorschlag stößt bei verschiedenen Arbeitgebern in der Region auf gemischte Meinungen: Während einige den Vorschlag unterstützen, warnen andere vor möglichen negativen Folgen.
Innovative Konzepte in der Region
Ein weiteres bemerkenswertes Konzept ist der Umbau eines alten Rettungswagens durch Madeleine Gerloff. Sie erwarb den Wagen für 10.000 Euro und verwandelt ihn in einen mobilen Friseursalon. Die rollende Friseurin bereist die Prignitz und bietet bereits nach kürzester Zeit ihre Dienstleistungen an. Die hohe Nachfrage hat dazu geführt, dass sie bereits Wochen im Voraus ausgebucht ist, und Gerloff plant, eine Mitarbeiterin einzustellen.
In der Zwischenzeit hat die Inhaberin des Fahrradgeschäfts „Fahrrad Schukat“ in Wittenberge, Stefanie Helbig, Schwierigkeiten mit dem Arbeitsamt. Nach ihrer Ausbildung erhielt sie eine strikte Ablehnung eines Umschulungsantrags, was zur Verwirrung über die Entscheidung der Behörde führte.
Ein weiteres interessantes Ereignis in der Region ist die Pfarrerin Anna Trapp aus Bad Wilsnack. Sie übernahm im Jahr 2016 Aufgaben von Pfarrer Daniel Feldmann und möchte neue Wege in der Kirche beschreiten. Als verheiratete Frau hat sie Halt in ihrem Glauben gefunden und hat bereits einen Techno-Rave in der Wunderblutkirche organisiert, was für reges Interesse sorgt.
Zusätzlich ist die evangelische Stephanus-Grundschule in Berlin zu erwähnen, die zum Schuljahr 2017/18 von der Stephanus-Stiftung eröffnet wurde. Im aktuellen Schuljahr 2024/25 lernen dort 273 Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse. Die Schule legt großen Wert auf eine offene Ganztagsschule mit reformpädagogischem Ansatz und sieht die Unterschiedlichkeit von Herkunft, Kultur und Religion als Bereicherung an. Werte wie Vertrauen, Toleranz und Verantwortung prägen den Schulalltag, und das Team der Schule schafft eine inspirierende Lernumgebung, die individuelles, soziales und kreatives Lernen fördert, wie stephanus-grundschule-berlin.de berichtete.
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