
In einer unerwarteten Wendung hat der SK Rapid die Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Wirtschaft Marcus Knipping beendet. Der 60-jährige Deutsche, der im Juni 2023 zu dem Traditionsverein kam und zuvor beim Borussia Dortmund tätig war, sieht sich nun aus Hütteldorf verabschiedet. Obwohl sein Vertrag bis zum Ende der Saison 2025/26 gültig gewesen wäre, hat der Vorstand einstimmig beschlossen, sich von ihm zu trennen. Dies wurde von Rapid-Präsident Alexander Wrabetz bestätigt, der Knipping für seine 21-monatige Amtszeit dankte und ihm das Beste für die Zukunft wünschte, wie es laola1.at berichtete.
Die Personalentscheidung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Mannschaft sich auf das bevorstehende Conference-League-Spiel gegen Banja Luka vorbereitet. Interimistisch übernehmen Steffen Hofmann und Markus Katzer, begleitet von Fachkräften aus der Managementebene, die Verantwortung für Knippings Aufgaben, die Bereiche Finanzen, Infrastruktur, Digital Business und Vertrieb umfassten. In einer weiterführenden Erklärung hieß es, dass es zu dieser Maßnahme keine weiteren Kommentare geben werde. Dies hat für Aufregung unter den Fans gesorgt, die gespannt auf die Entwicklungen bei ihrem Verein warten, insbesondere vor einem solch wichtigen europäischem Duell, wie oe24.at berichtete.
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