In Schwäbisch Gmünd wird die Gründerlandschaft auf ein neues Level gehoben! Oberbürgermeister Richard Arnold enthüllte spannende Pläne zur Unterstützung von Start-ups in der Stadt. Die Stadtverwaltung strebt eine Kooperation mit der Hochschule für Gestaltung (HfG), der Pädagogischen Hochschule (PH) und der Hochschule Aalen an, um eine neu gegründete Gesellschaft unter dem Namen „in:it Innovationsgesellschaft“ ins Leben zu rufen. Diese Initiative, die auch das Forschungsinstitut für Edelmetalle (fem) und die Ostalb-Kreisverwaltung umfasst, zielt darauf ab, Gründer in Schwäbisch Gmünd unter optimalen Bedingungen zu fördern. Diese Informationen stammen von der Remszeitung.
Das bestehende „in:it co-working lab“ wird auf das Gelände des Gmünder Hofs am Marktplatz umziehen, wo 920 Quadratmeter Platz für Büroflächen und innovative Ideen bereitstehen. Der Umzug ist für 2026 geplant und verspricht eine zentrale Lage sowie mehr Einzelbüros, was vor allem für ruhige Arbeitsatmosphären sorgt. Laut Alexander Groll, dem städtischen Wirtschaftsförderer, sind die aktuellen Räumlichkeiten fast voll besetzt, und viele Unternehmen aus verschiedenen Branchen sind bereits erfolgreich gestartet. In der neuen Struktur wird die Stadt Gmünd mit 50 Prozent des Stammkapitals von 25.000 Euro an der Gesellschaft beteiligt, die Hochschulen und das fem teilen sich die verbleibenden Anteile gleichmäßig. Auch hier zeichnet sich eine breite Unterstützung der Stadtverordneten ab, die sich über diese positive Entwicklung erfreuen. So bezeichnete Martin Bläse von der CDU das Vorhaben als wichtigen Schritt für die Unternehmensgründungen in der Region, als die Gmünder Tagespost berichtete.
Der Raum, den die Stadt Schwäbisch Gmünd den Gründern bieten möchte, kann als „Ökosystem für Gründer“ charakterisiert werden. Die verschiedenen Bildungseinrichtungen planen, ihre Angebote zu bündeln, um den Unternehmern noch bessere Bedingungen zu schaffen. Mit einer klaren Finanzierungsstrategie, bei der die Stadt die Personalkosten übernimmt und auch der Ostalbkreis beitragen soll, wird das Gründerzentrum bald eine herausragende Rolle in der regionalen Wirtschaft spielen. Die positive Resonanz der Stadträte deutet darauf hin, dass die Pläne mit offenen Armen empfangen werden. Gmünd wird damit langfristig einen zentralen Platz in der deutschen Startup-Szene einnehmen und die Gründerszene als echten Standortfaktor etablieren.