Die verheerenden Verluste im Russland-Ukraine-Krieg: Ein Wettlauf um die Wahrheit!
In einem dramatischen Wendepunkt im Russland-Ukraine-Konflikt hat Russland in diesem Jahr unglaubliche 4.168 Quadratkilometer ukrainisches Land erobert! Das entspricht einer Fläche, die doppelt so groß ist wie die Insel Mauritius und fünfmal so groß wie New York City. Doch während die russischen Truppen in der Ostukraine vorankommen, stellt sich die Frage: Wie viele Soldaten hat Russland dafür verloren?
Die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Kurakhove in der Ostukraine haben an Intensität zugenommen, während die Ukraine gleichzeitig eine Offensive im russischen Kursk gestartet hat. Die Situation ist angespannt, und die Moral der ukrainischen Truppen leidet unter den ständigen Angriffen der russischen Streitkräfte. Experten sprechen von einem „Krieg der Narrative“, in dem beide Seiten versuchen, ihre Erfolge zu präsentieren und die Verluste des Gegners zu schmälern.
Die schockierenden Verlustzahlen
Die ukrainischen Streitkräfte berichten von erschreckenden Verlusten auf russischer Seite: Bis zum 30. Dezember 2024 sollen 427.000 russische Soldaten gefallen oder verwundet worden sein. Das Verteidigungsministerium der Ukraine schätzt die Verluste sogar auf 430.790 Soldaten. Das bedeutet, dass Russland im Durchschnitt 1.180 Soldaten pro Tag verloren hat – eine erschreckende Bilanz!
Besonders alarmierend sind die Zahlen aus den letzten Monaten des Jahres: Im November und Dezember allein soll Russland über 94.000 Soldaten verloren haben. Doch wie viele dieser Soldaten tatsächlich getötet wurden und wie viele verwundet sind, bleibt unklar. Die unabhängige russische Website Mediazona berichtet von mindestens 31.481 bestätigten Todesfällen zwischen Januar und Mitte Dezember 2024, doch diese Zahl könnte nur die Spitze des Eisbergs sein.
Die Bedeutung der territorialen Gewinne
Die eroberten Gebiete bestehen hauptsächlich aus Feldern und kleinen Siedlungen, und Experten sind sich einig, dass diese territorialen Gewinne für Russland kaum strategische Bedeutung haben. „Die besetzten Gebiete werden eine enorme Belastung für die russische Wirtschaft darstellen“, warnt Timothy Ash von Chatham House. „Die Kosten für den Wiederaufbau werden in einer Zeit, in der Russland unter Sanktionen leidet, kaum zu stemmen sein.“
Die Frage bleibt: Wie lange kann Russland seine Truppen in der Ukraine aufrechterhalten, wenn die Verluste so hoch sind? Oleg Ignatov von Crisis Group äußert Bedenken über die Nachhaltigkeit des russischen Rekrutierungsmodells. „Wir wissen nicht, ob Russland mobilisieren muss oder ob es genügend Soldaten gibt, um die Verluste auszugleichen“, sagt er.
Die Zahlen sind alarmierend, und die Auswirkungen auf die russische Gesellschaft werden noch lange zu spüren sein. Der menschliche Preis des Krieges ist hoch, und die demografischen Herausforderungen, vor denen Russland steht, könnten durch diese Konflikte noch verschärft werden.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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