Inmitten der entschlossenen Bemühungen der BRICS-Staaten um De-Dollarisierung hat Russland die neuesten Drohungen von Donald Trump scharf kritisiert und prophezeit, dass diese kläglich scheitern werden! Trump, der seine Rückkehr ins Weiße Haus plant, hatte angekündigt, 100% Zölle auf Nationen zu erheben, die vom US-Dollar abrücken möchten. Trotz dieser martialischen Drohungen zeigt sich das wirtschaftliche Bündnis, das den westlichen Einfluss in der globalen Wirtschaft verringern will, unbeeindruckt. Ein russischer Sprecher ließ verlauten, dass Trumps Forderungen zur Währung nicht wie von ihm erhofft ankommen werden.
Seit zwei Jahren treibt das BRICS-Bündnis seine Bemühungen um die De-Dollarisierung voran, teilweise als Reaktion auf westliche Sanktionen gegen Russland. Sie fördern den Einsatz lokaler Währungen im Handel, ein Weg, der bisher erfolgreich beschritten wurde. Doch mit Donald Trumps Einnahme des Präsidentensessels der USA im Jahr 2024 gerät die Stellung des US-Dollars erneut in den Fokus. Der 45. Präsident betonte, dass der Verlust der Dollar-Dominanz einem Kriegsverlust gleichkäme. Doch selbst bei Gesprächen über drohende 100% Zölle zeigt der Globale Süden keine Anzeichen des Nachgebens. Die BRICS-Staaten bleiben auf Kurs, und Russland prognostiziert, dass die Drohungen Trumps zum Bumerang werden könnten.
BRICS antwortet auf Trumps Bestreben nach Dollar-Dominanz
Russlands Sprecher Dmitri Peskow reagierte direkt auf Trumps Warnung: „Immer mehr Länder wechseln zu nationalen Währungen bei ihren Handels- und Außenwirtschaftsaktivitäten,“ meldet Reuters. „Sollte die USA wirtschaftliche Gewalt anwenden, um Nationen zur Nutzung des Dollars zu zwingen, wird dies den Trend zum Wechsel auf nationale Währungen noch verstärken.“ Tatsächlich war es die 'Waffenisierung' des Dollars, die dieses Thema überhaupt erst ins Rampenlicht rückte. Die angedrohten Zölle könnten ähnliche Reaktionen hervorrufen.
Obwohl nur die Zeit zeigen wird, wie beide Seiten konkret reagieren, hatte Russlands Präsident Wladimir Putin Anfang des Monats klargestellt, dass er den US-Dollar nicht völlig abschreiben wird. Zudem hat Trump zuvor angedeutet, die Sanktionen gegen Moskau möglicherweise zu lockern. Eine äußerst spannende Dynamik auf der Weltbühne ist in vollem Gange.
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