Der IHK-Arbeitskreis Ulm/Neu-Ulm, eine herausragende Kooperation der Industrie- und Handelskammern aus Ulm und Schwaben, beginnt seine neue Wahlperiode bis 2028. In einer Auftaktsitzung, geleitet von Gerd Stiefel und Dr. Jan Stefan Roell, wurde der Fokus klar auf eine engere grenzüberschreitende Zusammenarbeit gelegt. "Unsere Wirtschaftsregion funktioniert nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Baden-Württemberg und Bayern", betonte Roell, wobei das Ziel darin besteht, den gemeinsamen Wirtschaftsraum aktiv weiterzuentwickeln und die Rahmenbedingungen für ansässige Unternehmen zu verbessern, wie Ulm-News berichtete.
Kernprojekte und Strategien
Im Arbeitskreis sind 22 Unternehmensvertreter engagiert, wobei der Vorsitz und die Geschäftsführung jährlich zwischen den IHKs wechseln. Der Arbeitskreis hat bereits zentrale Themen wie Verkehr, Logistik, Regionalmarketing und die Fachkräftesicherung festgelegt. Insbesondere die Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Ulm und Augsburg sowie die Umsetzung von Straßenprojekten sollen die lokale Mobilität fördern. Zudem sollen gemeinsame Strategien den Wirtschaftsraum als attraktiven Standort positionieren. Ein besonderes Highlight ist das Kooperationszentrum Verkehr und Logistik (KVL) in Neu-Ulm, das gemeinsame Initiativen bündelt, um pragmatische Lösungen für die regionale Wirtschaft zu entwickeln, wie auch auf der Webseite der Stadt hervorgehoben wird.
Mit Blick auf die zukünftigen Herausforderungen, wie die Landesgartenschau 2030, plant der Arbeitskreis, auch Themen wie Wohnraumstrategien und die Integration von Start-ups intensiver zu behandeln. Dr. Roell resümierte: "Mit diesem Neustart setzen wir ein starkes Signal für die Bedeutung der Kooperation zwischen Baden-Württemberg und Bayern – und für die Unternehmen, die von dieser Zusammenarbeit profitieren." Die klare Botschaft lautet: Durch entschlossene Zusammenarbeit wird eine starke und innovative Wirtschaftsregion formiert.
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