Eine sensationelle Wende in der globalen Finanzwelt: Der israelische Milliardär Idan Ofer hat sich mit der chinesischen Schiffswerft Jiangnan Shipyard auf einen Milliarden-Deal geeinigt! Eastern Pacific Shipping, Ofers Unternehmen mit Sitz in Singapur, hat sechs ultra-große Ethanträger mit einem Gesamtvolumen von 150.000 Kubikmetern von der chinesischen Werft bestellt. Der Clou: Die Zahlung von 8 Milliarden Dollar erfolgt nicht in der gewohnten US-Währung, sondern in chinesischen Yuan, genauer gesagt 56,7 Milliarden Yuan! Dieser strategische Zug ist ein klarer Wink Richtung BRICS, der internationalen Wirtschaftsallianz, zu der sowohl China als auch Brasilien, Russland, Indien und Südafrika gehören.
Der Handel in chinesischen Yuan bringt nicht nur Einsparungen bei den Wechselkursen mit sich, sondern markiert einen entscheidenden Schritt weg von der Abhängigkeit vom US-Dollar hin zu einer stärkeren Position der chinesischen Währung. Warum genau die Entscheidung fiel, die Zahlung in Yuan zu tätigen und den Dollar auszuschließen, bleibt unergründet, doch der Einfluss auf die globale Wirtschaftslandschaft könnte enorm sein. China möchte seinen Yuan nämlich als bevorzugte Zahlungsmethode etablieren und strebt damit an, den Einfluss des US-Dollars in internationalen Handelsgeschäften zu minimieren.
BRICS: Ein Vorstoß, der die Wirtschaftswelt aufwühlt
China, ein führendes Mitglied der BRICS-Staaten, drängt darauf, den chinesischen Yuan als erste Wahl für internationale Transaktionen zu behaupten. Schon früher in diesem Jahr, beim Kupferhandel mit Sambia, machte China klar, dass Zahlungen in Yuan durchaus ernstzunehmend sind. Der Weggang vom US-Dollar zugunsten lokaler Währungen könnte weitreichende Konsequenzen für die globale Finanzstabilität haben und die amerikanische Wirtschaft ins Wanken bringen. BRICS-Staaten könnten so einen geopolitischen Wandel herbeiführen, der Märkte weltweit erschüttert.