
In einem bedeutenden Schritt für Klagenfurt wird ein neues Veranstaltungszentrum entstehen, das die Stadt als erstklassigen Kongressstandort positionieren soll. Mit der bevorstehenden Inbetriebnahme der Koralmbahn wird die infrastrukturelle Aufwertung der Stadt weiter vorangetrieben. Insgesamt fließen rund 20 Millionen Euro in den Bau des neuen CCK (Congress Center Kärnten), das Platz für bis zu 1.400 Personen bieten wird. Neben der Stadt und der Beteiligungsverwaltung, die jeweils 5 Millionen Euro zur Verfügung stellen, wird der restliche Betrag durch ein Darlehen finanziert, wie klick-kaernten.at berichtete. Das neue Zentrum soll internationale Veranstaltungen anziehen und somit auch die lokale Wirtschaft stärken.
Die Investitionen in die Infrastruktur von Klagenfurt gehen jedoch noch weiter. Rund 70 Millionen Euro sind für das Jahr 2025 veranschlagt, um die Stadt zukunftsfähig zu machen, wobei die Schwerpunkte auf Fernwärme, Stromnetz und Wasserversorgung liegen. Die Stadtwerke Klagenfurt AG plant, in diesem Zusammenhang allein 16 Millionen Euro in den Ausbau des Fernwärmenetzes zu investieren, was nicht nur ökologischen Zielen dient, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze sichert, wie kaerntner-wirtschaft.at darlegte. Diese Investitionen sind entscheidend, um den klimafreundlichen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen voranzutreiben und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen.
Nachhaltige Entwicklung im Fokus
Zur Verstärkung des Projekts wird nicht nur in die Veranstaltungen investiert, sondern auch in die Verbesserung der Lebensqualität für die Bürger. Der Bau der neuen Messearena wird durch eine moderne Architektur, die von dem Architekturbüro Frediani-Gasser entworfen wurde, geprägt sein und gleichzeitig eine nachhaltige Bauweise bieten. Diese Entwicklungen zeigen, dass Klagenfurt nicht nur als Wirtschaftsstandort, sondern auch als Lebensraum attraktiver wird und zukunftsgerichtete Projekte weiter vorantreibt.
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