
Existenzangst für Selbstständige: Grüne Wirtschaft fordert wichtige Änderungen!
Selbstständige und Ein-Personen-Unternehmen stehen oft vor dem Schatten der Armut, besonders wenn sie krank werden. Laut einem aktuellen Bericht von ots.at können sie erst ab dem 42. Krankheitstag Unterstützungsleistungen beantragen, was in Kombination mit laufenden Selbstbehaltszahlungen für enorme finanzielle Druck sorgt. Das hat die Grüne Wirtschaft erkannt und reagiert prompt mit zwei Initiativen, die heute während der Hauptversammlung der Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS) vorgestellt wurden.
Erstens: Ein Antrag zur Abschaffung des Selbstbehalts für Arztbesuche. Während Angestellte keine solchen Kosten tragen, sind Selbstständige dazu gezwungen, bei jedem Arztbesuch tief in die Tasche zu greifen. Ein erheblicher finanzieller Nachteil, der wichtige medizinische Kontrollen gefährden kann. Zweitens: Die Grüne Wirtschaft fordert, dass bereits ab dem 8. Krankheitstag finanzielle Unterstützung ausgezahlt wird. Bisher müssen Kranke und Selbstständige bis zum 42. Tag warten, was für viele zu einer existenzbedrohenden Situation führen kann. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die soziale Absicherung von Unternehmer:innen entscheidend zu verbessern, wie gruenewirtschaft.at berichtet.
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