Bei einem bilateralen Treffen in London haben die italienische Premierministerin Giorgia Meloni und der britische Oppositionsführer Sir Keir Starmer ihre Besorgnis über die aktuelle geopolitische Lage geäußert. Vor dem Gipfel zur Ukraine und europäischen Sicherheitsfragen betonte Meloni die Notwendigkeit, eine Spaltung des Westens zu vermeiden. "Wir müssen das Risiko einer Teilung vermeiden", erklärte sie in der Downing Street. Die beiden Politiker sind sich einig, dass sie unabhängig von politischen Differenzen an einer stabilen transatlantischen Beziehung festhalten müssen, um gemeinsame Herausforderungen besser bewältigen zu können, wie die aktuelle Situation in der Ukraine, wobei sie ihre Unterstützung für ein gerechtes und dauerhaftes Friedensabkommen bekräftigten, wie es auch der Independent berichtete.
Wichtige Themen und Sorgen
Meloni sprach sich für eine enge Zusammenarbeit in Bezug auf Migration und die Konfliktsituation in der Ukraine aus, indem sie darauf hinwies, dass eine stärkere Koordination zwischen den Ländern notwendig sei. "In diesem wertvollen Moment ist es sehr wichtig, miteinander zu sprechen", sagte sie. Sie erörterte auch die potenziellen Auswirkungen von US-Zöllen auf die europäische Wirtschaft und äußerte, dass dies zu einer Eskalation führen könnte, die alle Nationen schwächen würde. "Wir müssen Lösungen finden, die nicht zu einem Bruch führen, sondern zu Einigungen", fügte sie hinzu, wie in einem Bericht von Vienna.at hervorgehoben wurde.
Starmer und Meloni bekräftigten zudem, dass die UK-Italien-Beziehung von großer Bedeutung sei, um nicht nur die Sicherheitslage zu stabilisieren, sondern auch um illegalen Migration entgegenzuwirken. Im Rahmen vergangener Maßnahmen zur Bekämpfung von Schmuggelbanden sprachen sie sich für eine verstärkte Zusammenarbeit aus, um Informationen effizienter zu teilen und gemeinsam Taktiken zu entwickeln. Diese fortlaufende Partnerschaft wird als entscheidend für die wirtschaftliche Sicherheit und Stabilität beider Länder angesehen.
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