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Fünf Hochschulen revolutionieren den MINT-Einstieg für Internationals!

In einer aufregenden Wendung haben fünf Hochschulen in Deutschland die MINTchallenge International gewonnen, die darauf abzielt, internationalen Studierenden aus den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften) den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Diese Initiative wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Stifterverband und der Fritz Henkel Stiftung ins Leben gerufen und markiert einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in diesen zentralen Bereichen.

Die MINTchallenge kam zustande, um die große Lücke im deutschen Arbeitsmarkt zu adressieren, die derzeit bei fast 290.000 Fachkräften liegt. Die Hochschulen stehen nun vor der Aufgabe, das Integrationserlebnis internationaler Studierender zu verbessern und diese effektiv in die deutsche Gesellschaft und den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Die Gewinnerprojekte

Die Wettbewerbsjury hat sich für fünf innovative Projekte entschieden, die unterschiedliche Ansätze verfolgen, um internationale Studierende zu unterstützen. Diese Projekte bieten nicht nur Sprachkurse und soziale Integrationsmöglichkeiten, sondern auch praktische Unterstützung, um den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt einfacher zu gestalten. Ein Beispiel hierfür ist die Durchführung von Thinkathons, bei denen internationale Studierende gemeinsam mit Unternehmen Lösungen für spezifische Herausforderungen entwickeln können.

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  • Technische Hochschule Brandenburg: „Frauencafé für internationale Studentinnen“
  • Technische Universität Chemnitz: „Career Coach“
  • Technische Universität Dortmund: „Internationale Karrieremesse an der TU Dortmund“
  • Technische Universität Dresden: „ThinkTUon – Integration internationaler Studierender in den deutschen Arbeitsmarkt durch Thinkathons“
  • Hochschule Reutlingen: „DESIGNING YOUR MINT STUDIES & WORK-LIFE @ TEC REUTLINGEN Gruppen-Coaching-Programm“

Jedes dieser Projekte erhält eine Förderung von 5.000 Euro, um deren Umsetzung zu unterstützen. Die Umsetzung dieser Ideen beginnt im November, wo sich die Hochschulen in einer Werkstattphase intensiv mit externen Experten auseinandersetzen werden, um ihre Ansätze weiterzuentwickeln.

Das übergeordnete Ziel dieser Initiative ist es, mehr internationale MINT-Absolventen in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren und somit einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung der Arbeitskräftelücke zu leisten. Dazu arbeiten die verschiedenen Akteure aus dem Bildungssystem, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft gemeinsam an kreativen Lösungen und Strategien.

Die MINTchallenge ist Teil der umfassenderen „Zukunftsmission Bildung“, die darauf abzielt, ein Bildungssystem zu schaffen, das den dynamischen Anforderungen der modernen Welt gerecht wird. Diese Mission wird durch die Allianz für MINT-Fachkräfte unterstützt, die sich gezielt mit den Herausforderungen in den Bildungs- und Arbeitsbereichen auseinandersetzt.

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Konkrete Informationen zu der MINTchallenge International sowie zu den geförderten Projekten sind auf der Webseite des Stifterverbandes zu finden hier.

Quelle/Referenz
idw-online.de

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