Ein bahnbrechendes Ereignis für die Frauengesundheit fand am 19. November statt: Der erste Frauengesundheitsgipfel von BILD! Rund 140 Expertinnen kamen zusammen, um die drängendsten Probleme und Beschwerden der weiblichen Bevölkerung zu beleuchten. Im Fokus stand eine alarmierende Zahl, die Professorin Andrea Rumler von der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin präsentierte: Unbehandelte Wechseljahresbeschwerden kosten die deutsche Wirtschaft jährlich unglaubliche 9,4 Milliarden Euro! Diese Summe resultiert aus etwa 40 Millionen Krankentagen, die Frauen aufgrund dieser Beschwerden jährlich in Anspruch nehmen.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus sprach in ihrer Eröffnungsrede über die Herausforderungen, mit denen Frauen im Arbeitsleben konfrontiert sind. Sie kritisierte die Benachteiligung, die Frauen durch Kinder und später durch Wechseljahresbeschwerden erfahren. „Wir brauchen viel mehr Forschung im Bereich der Frauengesundheit“, forderte sie eindringlich. Auch andere wichtige Themen wie Endometriose, die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchungen und genetisch bedingter Brustkrebs wurden von renommierten Fachleuten diskutiert, darunter Prof. Sylvia Mechsner und Prof. Marion Kiechle.
Frauengesundheit im Rampenlicht
Kati Degenhardt, Ressortleiterin bei BILD, betonte die gesellschaftliche Relevanz der Frauengesundheit: „Frauengesundheit geht uns alle etwas an. Die medizinische Versorgung von Frauen hat gravierenden Einfluss auf unsere Wirtschaft und Gesellschaft.“ Um das Thema weiter ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, wird BILD am 20. November ein neues Format namens BILD Tabu-Bru(n)ch einführen, in dem bekannte Persönlichkeiten offen über Frauengesundheit diskutieren.
Carolin Hulshoff Pol, CEO der BILD-Gruppe, erklärte: „BILD macht Gesundheitsthemen zugänglich und gibt ihnen Aufmerksamkeit.“ Mit dem Frauengesundheitsgipfel setzt BILD einen weiteren Meilenstein, um die Diskussion über Frauengesundheit voranzutreiben und die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, sichtbar zu machen.