Kaufkraft-Ranking: Offenbach auf dem letzten Platz!
Die neuesten Zahlen sind da, und sie sind schockierend! Ein Ranking des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass die Kaufkraft in Hessen extrem unterschiedlich ist. Während der Hochtaunuskreis mit einem beeindruckenden realen Einkommen von 33.011 Euro pro Kopf auf Platz drei der Bundesrepublik thront, sieht es für Offenbach düster aus. Mit nur 19.022 Euro pro Einwohner landet die Stadt auf dem letzten Platz – Platz 400! Hier trifft ein niedriges Einkommen auf hohe Lebenshaltungskosten, was die Situation der Einwohner unerträglich macht.
Doch auch Frankfurt am Main kann sich nicht wirklich freuen. Trotz der hohen Gehälter in der Bankenmetropole wird die Stadt durch ihre exorbitanten Lebenshaltungskosten auf Platz 389 zurückgeworfen. Die Frankfurter Skyline mag glänzen, doch die Kaufkraft der Bürger bleibt im Schatten. Die Wohnkosten sind der entscheidende Faktor für diese dramatischen Unterschiede, und sie ziehen die Kaufkraft in den Keller.
Hessen: Ein Land der Extreme
Die Unterschiede in der Kaufkraft sind in Hessen besonders auffällig. Während der Hochtaunuskreis die Spitzenposition einnimmt, kämpfen Städte wie Offenbach und Frankfurt mit den Folgen ihrer hohen Lebenshaltungskosten. Der Main-Taunus-Kreis und der Rheingau-Taunus-Kreis schneiden im Vergleich besser ab, während Kassel mit Platz 379 ebenfalls nicht glänzen kann. Die Berechnungen basieren auf den Einkommenszahlen der statistischen Ämter und einem regionalen Preisindex, der aus Millionen von Daten aus dem Jahr 2023 erstellt wurde. Hessen zeigt sich einmal mehr als ein Land der Extreme, wo Wohlstand und Armut dicht beieinanderliegen.
