Ein gewaltiger Felssturz hat die B33 bei Aggsbach Dorf erheblich beeinträchtigt, doch die Aufräumarbeiten kommen angeblich zügig voran. Verkehrslandesrat und LH-Stellvertreter Udo Landbauer berichtete stolz, dass vergangene Woche ein großer Block von 125 Kubikmetern erfolgreich gesprengt wurde. Dieser massive Felsblock, der als Gefahr für die Sicherheit galt, wurde mit rund 20 Kilo Emulsionssprengstoff zur Strecke gebracht. Bereits Anfang Dezember waren die Vorbereitungen abgeschlossen, die damit verbundenen Sicherungsmaßnahmen und 200 Felsnägel, die eine Vernetzung der Abrissfläche herstellen sollten, wurden effizient installiert, wie heute.at berichtete.
Nach dem Felssturz vom 3. Juni 2024 wurde schnell ein Maßnahmenplan zur Gefahrenbeseitigung aufgestellt. Landbauer betonte, dass die Arbeiten strukturiert von oben nach unten ausgeführt werden müssen, um Sicherheit für die Arbeiter zu gewährleisten. Der Felsbereich breath zu stark gefährdet, sodass eine umfassende Sicherung notwendig ist, bevor mit dem Beräumen der Sturzmasse begonnen werden kann. Die Beräumung von etwa 900 Kubikmetern lockerem Material wird ab dem 16. Dezember evaluiert, gefolgt von weiteren Sicherungsmaßnahmen, die angeblich bis kurz vor Weihnachten abgeschlossen sein sollen, informierte meinbezirk.at.
Die viel befahrene B33 wird voraussichtlich noch vor Ostern wieder freigegeben, was für die örtliche Wirtschaft von großer Bedeutung ist. „Wir setzen alles daran, um die Mobilität und Planungssicherheit für die Region schnellstmöglich wiederherzustellen“, verdeutlichte Landbauer. Momentan stehen 8.500 Arbeitsstunden zu Buche, entsprechend einem effektiven Einsatz diverser Fachkräfte, was die Dringlichkeit und Seriosität der Arbeiten unterstreicht.