Die Zukunft der Energieversorgung in der Region Waldviertel nimmt Form an! Die neu gegründete Erneuerbare Energiegemeinschaft (EEG) Waldviertel Mitte plant, im Februar 2025 zu starten. Diese gemeinschaftliche Initiative der Gemeinden Zwettl und Schweiggers verfolgt ein ambitioniertes Ziel: eine nachhaltige Energienutzung, die die lokale Wirtschaft stärkt und gleichzeitig ökologische Vorteile bringt. Stadtrat Erich Stern betont: „Gemeinsam ziehen wir an einem Strang, um die Wertschöpfung der Schlüsselbranche Energie zu uns in Waldviertel zu holen“, was die große Bedeutung dieses Projektes unterstreicht.
Großes Interesse an der Initiative
Bereits bei der ersten Informationsveranstaltung am 28. November 2024 in Schweiggers kam das immense Interesse der Bevölkerung deutlich zum Ausdruck. Hier informierten die Vertreter der EEG über die Möglichkeiten, die durch die gemeinschaftliche Nutzung von lokal erzeugtem Strom entstehen. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, den Strom aus der Region zu beziehen, die Netze zu entlasten und sowohl den Stromverbrauch als auch die lokale Produktion zu fördern. Diese Maßnahme ermöglicht nicht nur eine verbesserte Energieeffizienz, sondern sichert zudem die wirtschaftliche Stärke der Region, wie Klaus Binder, der Obmann der EEG Waldviertel Mitte, erklärt: „Die Energiegemeinschaft Waldviertel Mitte stärkt unsere Region nachhaltig.“
Teilnahmeberechtigt sind alle Privatpersonen, Gemeinden, Vereine sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus dem Versorgungsgebiet des Umspannwerkes Zwettl, das unter anderem die Stadtgemeinde Zwettl, Schweiggers und umliegende Gebiete umfasst. Dies könnte die Basis für eine neue, lokale Energiezukunft schaffen, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch wirtschaftlich vorteilhaft ist, als meinbezirk.at berichtet und somit die Dringlichkeit dieser Initiative unterstreicht.
Laut noen.at wird die EEG Waldviertel Mitte die Wertschöpfung in der Region durch die Nutzung erneuerbarer Energien künftig erheblich fördern. Das Projekt steht somit nicht nur für eine ökologische Wende, sondern auch für die Stärkung der regionalen Wirtschaft.