
Am Vorabend des Internationalen Frauentages erlebte die Buchpremiere von Doris Schmidauers Autobiografie „Land der Töchter - zukunftsreich“ einen glanzvollen Auftakt. Die Geschäftsführerin des Molden Verlags, Elisabeth Stein-Hölzl, ehrte die zahlreichen Gäste, darunter auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und andere namhafte Persönlichkeiten wie Margit Fischer und André Heller. In ihrer Biografie, die in Zusammenarbeit mit der Autorin Nina Horaczek entstanden ist, gibt Schmidauer Einblicke in ihr Leben und ihre Entwicklung zur überzeugten Feministin.
„Land der Töchter - zukunftsreich“ dokumentiert nicht nur ihren eigenen Werdegang von der Kindheit auf dem Land zur Rolle in der Hofburg, sondern erhellt auch die Geschichten bemerkenswerter Frauen, die das Gesicht unserer Gesellschaft prägen. In einem tiefgründigen Gespräch mit Barbara Haas, einer Redakteurin der Kleine Zeitung, thematisiert Schmidauer Themen wie Machtstrukturen und feministische Allianzen. Sie ermutigt Frauen dazu, ihre eigenen Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen. Dabei wird deutlich, dass der Mut zur Veränderung oft leise, aber wirkungsvoll ist.
Ein Ereignis für alle Frauen
Die von Birgit Fenderl moderierte Veranstaltung zog zahlreiche Pionierinnen an, die einmal mehr die Vielfalt weiblicher Stärken unter Beweis stellten. Zu den Gästen gehörten unter anderem die ersten Bürgermeisterinnen Sonja Ottenbacher und Maria Knauder sowie zahlreiche inspirierende Frauen aus den Bereichen Wissenschaft, Aktivismus und Wirtschaft. Schmidauer betonte, dass ihr Buch kein klassisches autobiografisches Werk ist, sondern ein leidenschaftliches Plädoyer für Sichtbarkeit und weibliche Gestaltungskraft in einer sich verändernden Zukunft. Für 26 Euro ist das Hardcover-Buch mit seiner Botschaft der Ermutigung und Hoffnung eine wertvolle Bereicherung in jeder Bibliothek.
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